Placette témoin

LU 10 Chilebach Schüpfheim

  • Étages de végétation
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Commune
Schüpfheim (LU)
Lieu
Chilebach
Coordonnées du centre
2645301 / 1199892
Altitude
980 m
Étage altitudinal
Hêtraies à Sapin de l'étage montagnard supérieur
Types de station
18 Hêtraie à Sapin typique NaiS 2A NaiS 2B Tree App
20 Hêtraie à Sapin avec hautes herbes NaiS 2A NaiS 2B Tree App
Dangers naturels
Ravinement NaiS 1
Glissement de terrain, érosion, laves torrentielles NaiS 1
Contact
Fabian Stofer, Fachbearbeiter Schutzwald
fabian.stofer@lu.ch
Cécile Müller
cecile.mueller@lu.ch
Résumé
Date d'installation
16.10.2009
Statut
actif
Analyse des effets
26.04.2017
Raisons du choix de la placette et questions posées à la configuration

Die Weiserfläche Nr. 10 Chilebach in Schüpfheim wurde bereits im Jahr 2008 als Weiserfläche aufgenommen. Die Fläche wurde vollkluppiert. Im Winter 08/09 erfolgte ein Eingriff.

Das Ziel des Holzschlages war die nachhaltige Sicherstellung der Schutzfunktion. Der Bestand war vor dem Eingri...

Méthodes d'observation à la configuration

Vollkluppierung

Modification des questions posées et du protocole d'observation

Verjüngung Anwuchs: gibt es 2025 innerhalb der Seilschneise auch dort Anwuchs wo heute die Veg. Konkurrenz...

Chronologie

19.11.2008: Observation/visite intermédiaire

Observations

Fotos vor Holzschlag


Lieux des photos

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Photos du peuplement

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16.10.2009: Mise en place

Raisons du choix de la placette et questions posées

Die Weiserfläche Nr. 10 Chilebach in Schüpfheim wurde bereits im Jahr 2008 als Weiserfläche aufgenommen. Die Fläche wurde vollkluppiert. Im Winter 08/09 erfolgte ein Eingriff.

Das Ziel des Holzschlages war die nachhaltige Sicherstellung der Schutzfunktion. Der Bestand war vor dem Eingriff bereits recht gut strukturiert. Diese Strukturen sollten erhalten bleiben. Der Holzschlag wurde sehr sorgfältig ausgeführt und die Ziele konnten vollumfänglich erreicht werden.

Im Herbst 2009 wurde eine Nachkluppierung vorgenommen.


Méthodes d'observation

Vollkluppierung


Esquisse de situation

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Lieux des photos

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03.05.2012: Observation/visite intermédiaire
31.10.2012: Observation/visite intermédiaire

Observations

Exkursion HAFL


30.06.2013: Observation/visite intermédiaire

Observations

Folgeaufnahme keine Massnahmen


31.10.2013: Observation/visite intermédiaire

Observations

Exkursion HAFL


31.10.2014: Observation/visite intermédiaire

Observations

Exkursion HAFL


31.10.2015: Observation/visite intermédiaire

Observations

Exkursion HAFL


05.07.2016: Observation/visite intermédiaire

Observations

Folgeaufnahme mit Fotoaufnahmen


Lieux des photos

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31.10.2016: Observation/visite intermédiaire

Observations

Exkursion HAFL


26.04.2017: Analyse des effets

Observations

Etappenziele erreicht. Erste WirkA 2017; Bestätigung 2019
Beantwortung der Fragen 2019:
Bestandesstabilität:
Die Eingriffstärke war sehr stark (53%)! Dank guter Struktur des Ausgangsbestandes, Ausformung der Kollektive und sehr guter Entwicklung nach dem Eingriff ohne nennenswerte Folgeschäden kommt der Bestand dem Idealprofil sehr nahe. Bestand macht stabilen Eindruck.
Verminderung Rutschrisiko:
Hänger entfernt, Baumartenvielfalt, grosse ø Streuung, Verjüngung, Mischung zielgerecht.
Eingriffsstärke:
Trotz sehr starkem Eingriff konsequent auf Kollektive ausgerichtet und dank den genannten Strukturen nahe am Ideal. Glück, dass sich Naturereignisse nicht gleich ausgewirkt haben wie am Gegenhang?
Rutschaktivität in Gerinnenähe:
Hänger entfernen, Hangkanten entlasten, gut verankerte Bäume fördern. Entwurzelte Bäume können zu Rutschaktivität führen / fördern (siehe linke Bachseite). Holzeintrag in die Gerinne lässt sich nicht vermeiden; daher regelmässige Wuhrkontrolle und Holz entfernen.
Wirtschaftliche Holzernte:
Solche Seilschläge sind defizitär! Klare Konzentration auf die Zielsetzungen, notwendiges Minimum ausführen, schlechtes Holzliegen lassen.
Verjüngung:
Trotz Konkurrenzvegetation sehr gute Verjüngung, häufig in Gruppen. Dort wo sehr viel Schlagabraum liegen blieb, setzt die Verjüngung später ein. Sehr gute Struktur der Verjüngung, vermutlich auch zielgerecht.


Constatations

1) Hervorragend dokumentierte Weiserfläche, auf der die Entwicklung schon sehr anschaulich aufgezeigt werden kann.
2) Ein starker Eingriff führt nicht zwingend zu einer Destabilisierung des Bestandes wenn die Kriterien Förderung der Kleinkollektive, Durchmesserstreueung und Baumartenzusammensetzung entsprechende Beachtung geschenkt wird. Vermutlich hat die Seilschneise (obwohl nicht zu breit!) die Eingriffsstärke wesentlich mitbeeinflusst.
3) Vereinzelte Abgänge treten immer auf, vermochten hier aber keinen negativen Einfluss auszulösen (im Gegensatz zum Gegenhang).
4) Die Fläche zeigt eine erfreuliche Entwicklung. Die nächste Phase soll dadurch gezeichnet sein, dass diese positive Entwicklung weitergeht.
5) Erfahrungen mit Holzschlag oberhalb der WF bestätigen.


Questions guides

Welche Massnahmen sind zur Verminderung des Risikos von Rutschungen zwingend notwendig (min. Eingriffsstärke)?
Wie stark darf max. eingegriffen werden, so dass die Anforderungen noch erfüllt werden (max. Eingriffsstärke)?
* Wie wirken sich die Eingriffe auf die Rutschaktivität in Gerinnenähe und den Holzeintrag ins Gerinne aus?
* Wie können die Massnahmen holzerntetechnisch und wirtschaftlich umgesetzt werden?

Zusätzliche Fragestellungen 2009: gemäss Fotoprotokoll (auf Form 1 ergänzt):
* Entwicklung der Verjüngung: Eingriffsstärke?, in der Seilschneise? im Seitenlicht? im Schlagabraum?
* Entwicklung der Bestandesstabilität?


Prochaines étapes

1) Wuhr-Durchgang und Entfernen des im Gerinnebereich liegenden Holzes
2) Planung Holzschlag im oberhalb der WF-angrenzenden Bestand: Konsequente Umsetzung der positiven Erfahrungen auf der WF! Schwächerer Eingriff vorsehen (Kosten!).
3) Folgeeingriff auf WF frühestens in 8 Jahren prüfen
4) Fläche jährlich weiterbeobachten und Veränderungen dokumentieren.


Modification des questions posées et du protocole d'observation?

Verjüngung Anwuchs: gibt es 2025 innerhalb der Seilschneise auch dort Anwuchs wo heute die Veg. Konkurrenz zu stark ist?
Konkurrenzvegetation wird durch weniger Licht (zusammenwachsen, Aufwachsen der Verjüngung) zurückgedrängt, was neuen Anwuchs ermöglicht.
Sind 2025 einzelne Eichen im Aufwuchs vorhanden? 2019 kleine Eichen (Ansammung) beobachtet!
Erholt sich die ES tatsächlich?
Lässt sich der Erfolg auf der WF mit dem Eingriff auf der angrenzenden Fläche oberhalb wiederholen?


Lieux des photos

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04.05.2017: Observation/visite intermédiaire

Observations

Übung HAFL, Wirkungsanalyse mit Brächt Wasser


02.07.2019: Observation/visite intermédiaire

Observations

Folgeaufnahme, Fotos, Wirkungsanalyse


Esquisse de situation

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Lieux des photos

chilebach-schupfheim,-fs-4,-330g,-18mm_dscf5176.JPG

Photos du peuplement

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25.06.2020: Observation/visite intermédiaire

Observations

Folgeaufnahme


11.05.2021: Observation/visite intermédiaire

Observations

Folgeaufnahme


25.09.2023: Observation/visite intermédiaire

Photos

Commentaires

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