BE 28 Gridwald
- Gemeinde
- Boltigen (BE)
- Ort
- Gridwald
- Zentrumskoordinaten
- 2595800 / 1162700
- Höhe
- 920 m
- Höhenstufe
- Tannen-Buchenwälder der obermontanen Stufe
- Naturgefahren
- Steinschlag NaiS 1
- Stichworte Massnahmen
- JungwaldpflegeInstabile Bäume entfernenQuerbäume
- Stichworte Fragestellungen
- Querliegendes Holz/Liegendes HolzStammzahl
- Stichworte Holzernte
- motormanuell bodengestütztVollbaumverfahren
Kontakt
- Suisse Nais
- no-reply@suissenais.ch
- Flavia Studer
- flavia.studer@be.ch
- Samuel Schmutz
- samuel.schmutz@be.ch
Zusammenfassung
- Einrichtungsdatum
- 05.08.2009
- Status
- aktiv
- Wirkungsanalyse
- Nein
- Gründe / Fragestellungen bei Einrichtung
Die Fläche ist gut zugänglich und schützt direkt ein Wohnhaus vor Steinschlag. Sie eignet sich als Demonstrationsobjekt. Wir können die Steinschlagaktivität beobachten und neue Steine mit Farbe bezeichnen. Wir können die quergelegten Bäume und ihre Funktion beobachten. Wir werden die V...
- Methoden Beobachtung bei Einrichtung
Vollkluppierung
Markierungen
Beobachtung von Einzelbäumen
Bestandesbeschreibung 05.08.2009
Bestandesbeschreibung 16.04.2013
Bestandesbeschreibung 22.10.2015
Bestandesbeschreibung 17.10.2019
Bestandesentwicklung
Chronologie
05.08.2009: Einrichtung
Gründe für und Fragestellungen
Die Fläche ist gut zugänglich und schützt direkt ein Wohnhaus vor Steinschlag. Sie eignet sich als Demonstrationsobjekt. Wir können die Steinschlagaktivität beobachten und neue Steine mit Farbe bezeichnen. Wir können die quergelegten Bäume und ihre Funktion beobachten. Wir werden die Vorrats- und Stammzahlveränderung beobachten. Das Vorgehen und die Sicherheitsfragen beim Querlegen der grossen Dürrbäume sollen dokumentiert werden. Beobachtung von Einzelbäumen.
Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung
In der in der nordwestlichen Ecke steht ein Fichtenstangenholz, welches mit einer Pflanzung im Jahre 1968 begründet wurde. Die übrige Weiserfläche ist nach einem Räumungsschlag im Jahre 1973 und anschliessender teilweiser Fichtenpflanzung entstanden. Die noch vorhandenen Haselstauden lassen vermuten, dass die Fläche teilweise verunkrautet ist und sich dann das Laubholz darin verjüngte.
Methoden Beobachtung
Vollkluppierung
Markierungen
Beobachtung von Einzelbäumen
Pläne/Karten/Skizzen
Vollkluppierung
Situationsskizzen
Fotostandorte
Gegenhangansichten
16.04.2013: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Konkurrenz im Kronenraum hat zugenommen.
Wenig neues Totholz vorhanden.
Kraft von Hasel nimmt ab.
vereinzelte Fi vorhanden.
Verjüngung auf Moderholz einzelne Exemplare Fi
Dokumentation
Fotostandorte
22.10.2015: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Wildeinfluss ist zwar merkbar, es gibt aber keine Schäden. Es gibt kaum Verjüngung, da es zu wenig Licht gibt. Ein Verjüngungsansatz entwickelt sich (oben rechts), wohl durch seitlichen Lichteinfall entstanden.
Pläne/Karten/Skizzen
Dokumentation
Situationsskizzen
Fotostandorte
Vollkluppierung
17.10.2019: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Veränderungen seit der letzten Aufnahme:
Für ein Wiederherstellungsprojekt der Forststrasse wurden auf der Hangoberseite einzelne Bäume und Sträucher gefällt (ca. 7m3).
Unterhalb der Strasse hat 2018 ein OSW-Projekt stattgefunden.
Bestand sehr wüchsig. Bestand sehr dunkel ->zu wenig Licht für Verjüngung. Steinschlagaktivität nicht sehr hoch. Hinter Querbäumen sind nur wenige Steine zu finden. Diese Querbäume sind sehr stabil. Lücken von quergefällten Tannen zugewachsen und zu dunkel damit Verjüngung hochkommen könnte.
Dokumentation
Fotostandorte
Vollkluppierung
Erkenntnisse
Etappenziele mit Kontrollwerten:
Da keine Verjüngung Eschenanteil nicht zugenommen.
Da Bestand sehr dicht und dunkel kann Kronenlänge von Minimalprofil nicht eingehalten werden.
Lücken zu klein und dunkel für Verjüngung.
Fotos
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Kommentare
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