ZG 6 Nüflue
- Gemeinde
- Zug (ZG)
- Ort
- Nüflue
- Zentrumskoordinaten
- 2681272 / 1221136
- Höhe
- 575 m
- Höhenstufe
- Buchenwälder der submontanen Stufe
- Naturgefahren
- Steinschlag NaiS 1
- Stichworte Massnahmen
- WildschadenverhütungWaldrebeNeophyten entfernen
- Stichworte Fragestellungen
- RutschungStabilität Strauchschicht
- Stichworte Holzernte
- Helikopter
Kontakt
- Lea Bernath
- lea.bernath@zg.ch
Zusammenfassung
- Einrichtungsdatum
- 08.08.2019
- Status
- aktiv
- Wirkungsanalyse
- Nein
- Massnahmen
- 27.08.2020: JungwaldpflegeWaldrebeNeophyten entfernen
- Gründe / Fragestellungen bei Einrichtung
Geltungsbereich: Alle Standorte mit dem Zieltyp I (Steinschlag Blockgrösse 40-60 cm Ø /saure bis basenreiche Buchenwälder)
Fragestellungen:
Wie kann eine möglichst rasche Wiederbestockung der Rutschfläche erreicht werden?
Können auch Sträucher wirk...
- Methoden Beobachtung bei Einrichtung
Fotostandorte, Vollkluppierung
Bestandesbeschreibung 29.11.2018
Bestandesbeschreibung 08.08.2019
- Entwicklungsstufe: gemischt
- Struktur: stufig
Bestandesbeschreibung 27.08.2020
Bestandesentwicklung
Chronologie
29.11.2018: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
In solch wichtigen Schutzwäldern darf man nie bis ans Limit gehen. Folgeschäden durch Schneedruck, Sturm usw. sind immer möglich.
Neben den Steinen die sich aus dem Felsband lösen, sind auch Steine problematisch, welche durch umgefallene Stöcke oder Erosion aus dem Boden gelöst werden. Es braucht darum stabile Bäume, die nicht umfallen.
Vollkluppierung: fand nur auf Fläche (0.37 ha) ohne Rutschung statt, da dort keine Bäume mit BHD >12 cm (Kluppschwelle) wachsen (siehe Karten). Rechnet man die Werte der Vollkluppierung für die ganze Weiserfläche (0.51 ha), dann ergeben sich folgende Werte:
Stammzahl: 369 Stämme/ha
Grundfläche: 19 m2/ha
Vorrat: 191 m3/ha
Pläne/Karten/Skizzen
Formulare
Vollkluppierung
08.08.2019: Einrichtung
Gründe für und Fragestellungen
Geltungsbereich: Alle Standorte mit dem Zieltyp I (Steinschlag Blockgrösse 40-60 cm Ø /saure bis basenreiche Buchenwälder)
Fragestellungen:
Wie kann eine möglichst rasche Wiederbestockung der Rutschfläche erreicht werden?
Können auch Sträucher wirkungsvoll vor Steinschlag schützen?
Wie kann bei zukünftigen Eingriffen das Risiko einer Rutschung minimiert werden?
Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung
Historisch:
Holzschlag im 2013
Schneedruck im 2014
ca. 150 m3 Rutsch im 2016
Gegenwart: Eingriffsturnus 6-8 Jahre -> feine Eingriffe
Methoden Beobachtung
Fotostandorte, Vollkluppierung
Pläne/Karten/Skizzen
Formulare
Situationsskizzen
Fotostandorte
Orientierungshilfen
27.08.2020: Massnahme: Jungwaldpflege, Waldrebe, Neophyten entfernen
- Massnahmentypen
- Jungwaldpflege Waldrebe Neophyten entfernen
Zielsetzung Massnahme
Begünstigung von aufkommenden Bäumen und Sträuchern
Beobachtungen
Auf Teilfläche von ehemaligem Hangrutsch. Hoher Konkurrenzdruck durch Waldrebe, Sommerflieder etc., daher sehr schwach ausgeprägte Verjüngung. Bekämpfung von Waldreben und Sommerflieder für konsequente Begünstigung von aufkommenden Bäumen und Sträuchern.
Massnahme findet nicht auf der ganzen Weiserfläche statt, nur auf der Teilfläche mit Rutschung und ausserhalb der Weiserfläche (siehe Karten).
Pläne/Karten/Skizzen
Holzentnahme
0 m3
- Eingriffsfläche
- 125 a
- Aufwand
- 58 Fr./a
- Beiträge
- 58 Fr./a
Fotos
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Kommentare
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