UR 2 Butzen

Gründe für und Fragestellungen

1. Wie können Struktur und Stabilität langfristig erhalten werden?

2. Wie kann Nachwuchs eingeleitet und gefördert werden?

3. Wie kann Tannenanteil beibehalten und gefördert werden?

Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung

Fläche mit ehemaliger Beweidung;

Weidzaun ist noch vorhanden, im oberen Teil wird vermutlich noch geweidet.

Methoden Beobachtung

• jährliche Beobachtungen

• Vollkluppierung

Beobachtungen

• Keine Veränderungen

• Holzschlag wird Herbst-Winter 2011 ausgeführt

• Anzeichnung wurde kontrolliert, keine Ergänzungen erforderlich

• 1 Käferbaum Buchdrucker u. Rösenbastkäfer --> natürlicher Befall, keine Gefahr von Massenbefall

• Auf Helischlagfläche hat sich Fi, Ta, B'Ah, VoBe gut angesamt

• Chancen zum Aufwachsen stehen gut

Beobachtungen

• Holzschlag wurde ausgeführt, bereits Ansamung vorhanden

• Chancen für Verjüngung stehen gut

• sehr schöne Struktur

Beobachtungen

• Ansamung vor allem Ta, wenig Fi u. VoBe

• Foto-Standorte nachgezeichnet

Beobachtungen

• sehr wenig Ansamung

• Stützpunkt >10cm Fi, Ta, VoBe in oberer westlicher Ecke

• im Kontrollzaun wenige Tannen, einige VoBe

• Bodenvegetation hat sich entwickelt

• Geduld ist angesagt!

Beobachtungen

• Ta, Fi Anwuchs erstaunlich wenig Verbiss

• der Anwuchs scheint sich zu etablieren und geht in Richtung Aufwuchs

• Ansamung nur Ta

• Beurteilung Ende Oktober war einfacher als im Sommer oder Frühherbst, weil die Krautschicht schon stark zerfallen ist

Beobachtungen

• im Kontrollzaun: 12 VoBe, 10Ta, 1 fi, 1 Bi

• auf Kontrollfläche: 2 VoBe

• Ta: recht viele Jährlinge gegenüber 2017

Beobachtungen

• im Kontrollzaun: + 1 BAh

• Auf Kontrollfläche: 8 Ta, 2 VoBe

• auf der ganzen Fläche Ta- _Ansamung verbreitet, Fi tut sich schwerer

• einige Ta- Anwüchse wo wenig Bodenvegetation vorhanden ist

• 1 Schälschaden an Ta

• erfreulicherweise keine Käfer oder sonstige Schäden

• die Ansamung macht gute Fortschritte

• in der oberen östlichen Ecke 20m neben Fläche: Hirschspuren

Beobachtungen

• Verbiss verhindert Zielerreichung

• viel Struktur, wenig Anwuchs

• nächster Eingriff --> Förderung der Verjüngung

Beobachtungen

• starker Verbiss auf ganzer Fläche

• keine Verjüngung möglich

Beobachtungen

• Verbiss auf ganzer Fläche

• keine natürliche Verjüngung möglich

Beobachtungen

• Fi Reduktion bei Durchforstung und keine zufällige Ernte von Ta → erhöhter Ta Anteil - Ziel 40% Ta

• ausgeprägte Einzelbaumstruktur

• sehr stabiler Bestand

• Verbissproblematik, Anwuchs standortbedingt schwer

Erkenntnisse

• wüchsiger Standort - es wäre sinnvoller gewesen die Schlitze nach Morgen bzw. Abendsonne auszurichten und durchgängiger auszuformen (mehr Chance für Verjüngung) - Eingriff hat zu erhöhter Struktur geführt, Ziel nächster Eingriff primär auf Verjüngung richten - insgesamt positive Bestandesentwicklung, aber hohe Schalenwilddichte beeinflusst Mischungsgrad in Verjüngung

Weiteres Vorgehen

• keine Bemerkungen