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GL 3-02 In den Zügen

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Gemeinde
Glarus Süd (GL)
Ort
Rüti
Zentrumskoordinaten
2720840 / 1198551
Höhe
1300 m
Höhenstufe
Tannen-Fichtenwälder der hochmontanen Stufe: Reliktareal
Standorttypen
51 Typischer Labkraut-Tannen-Fichtenwald (Reliktareal) NaiS 2A NaiS 2B Tree App
Naturgefahren
Lawinen NaiS 1
Stichworte Massnahmen
Verjüngung mit LöchernStabilitätsdurchforstung
Stichworte Fragestellungen
BaumartenmischungVerjüngungWildschädenStabilitätsträger
Kontakt
Simon Litscher
Simon.Litscher@gl.ch
Zusammenfassung
Einrichtungsdatum
28.10.2009
Status
aktiv
Wirkungsanalyse
Nein
Gründe / Fragestellungen bei Einrichtung

Ziel der Massnahme ist es die Verjüngung einzuleiten mit kleinen Öffnungen und gleichzeitig den stabilen Elementen im Bestand zu helfen (Stabilitätspflege).Die Grössen und Ausrichtungen der Öffnungen sind sehr unterschiedlich (siehe Karte). Die neu entstandenen Kronenränder haben meist kurz...

Methoden Beobachtung bei Einrichtung

Vollkluppierung

Chronologie

28.10.2009: Einrichtung

Gründe für und Fragestellungen

Ziel der Massnahme ist es die Verjüngung einzuleiten mit kleinen Öffnungen und gleichzeitig den stabilen Elementen im Bestand zu helfen (Stabilitätspflege).Die Grössen und Ausrichtungen der Öffnungen sind sehr unterschiedlich (siehe Karte). Die neu entstandenen Kronenränder haben meist kurze Kronen und müssen wegen Käferbefall beobachtet werden. Auf den Rippen sollte die Konkurrenz der Hochstauden nicht so gross sein, so dass sich die Fichte verjüngen kann. Tannenverjüngung ist wegen der hohen Wilddichte nicht möglich. Wegen der fehlenden Eingriffe in der Vergangenheit fehlt die Verjüngung. Beim Eingriff wurden 244 m3 Holz auf einer Fläche von 1.5ha genutzt. dies ergibt eine Eingriffsstärke von 162m3/ha. Im Vergleich zu einem Dauerwaldeingriff ist das etwa das Doppelte (Zuwachs: ca 5m3/ha/Jahr, Turnus 10 Jahre, Vorratsabbau pro Eingriff 30m3/ha ==> Eingriffsstärke von 80 m3/ha). Das meiste Holz wurde ausgeflogen, da das Gebiet mit Runsen durchzogen ist (Holz in Runsen), bereits ein hoher Anteil an Totholz vorhanden ist und die Variante Ausfliegen billiger ist als die Variante Entrinden im Bestand.


Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung

ca. 120 jähriger Bestand. Das ganze Gebiet ist mit Runsen (teilweise grossen Einhängen, Erosionsflächen) durchzogen. Gleichzeitig wird das Gebiet immer wieder durch Felsbänder senkrecht zur Falllinie durchschnitten. Auf den trockenen Kuppen findet man den Baumbestand, in den nassen Mulden Hochstauden. In der Vergangenheit keine Pflegeeingriffe. Stabilität des Bestandes mässig, schlechte h/d-Werte und kurze Kronen.


Methoden Beobachtung

Vollkluppierung


Pläne/Karten/Skizzen


Kommentare

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