BE 26 Mülischüpfi
- Gemeinde
- Gsteig (BE)
- Ort
- Mülischüpfi
- Zentrumskoordinaten
- 2586250 / 1140900
- Höhe
- 1450 m
- Höhenstufe
- Tannen-Fichtenwälder der hochmontanen Stufe: Haupt- und Nebenareal
- Standorttypen
- 50 Typischer Hochstauden-Tannen-Fichtenwald (Haupt- und Nebenareal) NaiS 2A NaiS 2B Tree App
- Stichworte Massnahmen
- Verjüngung mit Schlitzen
- Stichworte Fragestellungen
- Hohe StöckeWildverbiss TanneQuerliegendes Holz/Liegendes Holz
- Stichworte Holzernte
- Helikopter
Kontakt
- Suisse Nais
- no-reply@suissenais.ch
- Samuel Schmutz
- samuel.schmutz@be.ch
- Tomas Durner
- tomas.durner@be.ch
Zusammenfassung
- Einrichtungsdatum
- 01.07.2009
- Status
- aktiv
- Wirkungsanalyse
- Nein
- Gründe / Fragestellungen bei Einrichtung
Niesenflysch ist als geologische Unterlage günstig für fruchtbare, wüchsige Böden. Das Baumwachstum ist gut und tendiert zu Schichtbeständen, deshalb ist die Schutzwaldpflege wichtig. Wir wollen hier besonders folgenden Fragen nachgehen:
Gibt es beim Lochhieb Steilrandprobleme?...
- Methoden Beobachtung bei Einrichtung
Beobachtung
Bestandesbeschreibung 01.07.2009
Bestandesbeschreibung 24.08.2011
Bestandesbeschreibung 04.06.2014
Bestandesbeschreibung 21.08.2019
Bestandesentwicklung
Chronologie
01.07.2009: Einrichtung
Gründe für und Fragestellungen
Niesenflysch ist als geologische Unterlage günstig für fruchtbare, wüchsige Böden. Das Baumwachstum ist gut und tendiert zu Schichtbeständen, deshalb ist die Schutzwaldpflege wichtig. Wir wollen hier besonders folgenden Fragen nachgehen:
Gibt es beim Lochhieb Steilrandprobleme?
Wie ist die Wirksamkeit der Querbäume (Fäuleprozess)?
Gelingt die Naturverjüngung in den Löchern / Baumarten?
Wie entwickelt sich der Wilddruck mit dem Hirsch?
Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung
Seit Jahrzehnten nicht mehr bewirtschaftet. Der Wald wird von unten nach oben mit abnehmender Intensität beweidet. Ein Integrales Sanierungsprojekt 1988 wurde nicht ausgeführt. Das WaC Projekt 2006 weist für den Bestand der Weiserfläche einen Vorrat von ca. 900 Tfm pro ha aus (Schätzung mit Bitterlich).
Belastung: Keine nennenswerte Belastungen, Wilddruck bisher tragbar. Erste geringe Hirschschäden wurden 2008 festgestellt.
Schäden: Viele sichtbare Stammschäden durch Steinschlag
Methoden Beobachtung
Beobachtung
Pläne/Karten/Skizzen
Formulare
Situationsskizzen
Fotostandorte
24.08.2011: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Öffnung A: Pestwurz fast 100%, Fichte und Tanne auf Stöcken und altem, Moderholz
Öffnung B: Sämlinge Ficht und Tanne im Halbschatten
Öffnung C: Sämlinge Ficht und Tanne im Halbschatten auf Erdboden, Holunder behindert Verjüngung
Öffnung D: viel Gras und Brommbeeren
Pläne/Karten/Skizzen
Fotostandorte
Luftbilder
Formulare
Erkenntnisse
Pflanzungen / Ausmähen in Öffnungen notwendig
04.06.2014: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
mehr Hochstauden in den Öffnungen (Holunder, Himbeere, Farne, Pestwurz)
Fichten Pflanzungen von 2012 und Tanne Naturverjüngung kommen auf
Bergahorn werden mässig verbissen
an Jungtannen noch kein Verbiss
Fotostandorte
Formulare
Erkenntnisse
Verbisssituation weiterhin beobachten
21.08.2019: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Fichten Pflanzungen stark gewachsen, Tannen Naturverjüngung nur sehr spärlich
Steinschlagaktivität hoch
Dokumentation
Fotostandorte
Bestandesbilder
Formulare
Erkenntnisse
Verbiss gut beobachten! Tanne in Anwuchs nur sehr spärlich
Fotos
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Kommentare
Fragen, Anregungen oder Anmerkungen zur Fläche/zum Beobachtungspunkt? «26 Mülischüpfi»?
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