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Gemeinde: Dallenwil (NW)

Ort: Muettergotteswald

Zentrumskoordinaten: 2670284 / 1198310

Höhe: 1570 m

Höhenstufe: Sonderwaldstandorte

Standorttypen: 60* Buntreitgras-Fichtenwald NaiS 2A NaiS 2B Tree App; 22 Hirschzungen-Ahronwald NaiS 2A NaiS 2B Tree App

Naturgefahren: Steinschlag NaiS 1
Lawinen NaiS 1

Stichworte Massnahmen: Verjüngung mit LöchernPflanzungen

Stichworte Fragestellungen: Schneegleiten/SchneekrichenStockausschlägeVerjüngung

Stichworte Holzernte: HelikopterHolz liegen lassen

Kontakt

Suisse Nais: no-reply@suissenais.ch

Zusammenfassung

Einrichtungsdatum: 02.07.2013

Status: aktiv

Wirkungsanalyse: Nein

Gründe / Fragestellungen bei Einrichtung

Wie entwickelt sich die Verjüngung in dieser Höhenlage?

Wie entwickelt sich die Buche?

Wie lange dauert es, bis die Verjüngung den Schutz gegen Steinschlag erfüllen kann?

Wie verhalten sich die Bestandesränder nach dem Eingriff?

Methoden Beobachtung bei Einrichtung: Begehungen und Fotodokumentation

Zentrale Erkenntnisse

Verjüngung mit Seitenlicht ist bei dieser Vegetationskonkurrenz (Hochstauden) ohne Vorverjünung kaum möglich
Werden Bäume quer ins Transitgebiet gefällt und liegengelassen, muss der Stamm schräg in eine potentielle Ablagerungsstelle münden
Die erfreuliche Verjüngung der Buche zeigt das Potential dieses Standorts
Der Ausfall des Bergahorn ist ein erheblicher Verlust für die zukünftige Stabilität und für die Schutzwirkung

Chronologie

02.07.2013: Einrichtung

Gründe für und Fragestellungen

Wie entwickelt sich die Verjüngung in dieser Höhenlage?

Wie entwickelt sich die Buche?

Wie lange dauert es, bis die Verjüngung den Schutz gegen Steinschlag erfüllen kann?

Wie verhalten sich die Bestandesränder nach dem Eingriff?

Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung

Nach dem Föhnsturm 1916 wurden im oberen Bereich des Muettergotteswaldes Fichten angepflanzt. Von diesem Sturmereignis blieb das Waldgebiet bei der Weiserfläche jedoch verschont. In den letzten Jahrzehnten vor allem Einzelstammnutzung für Bau-/ Hag- und Brennholz nach Wiesenberg. Beim Sturm Lothar 1999 stürzten einige Bäume um. Die letzte Nutzung bei der Weiserfläche erfolgte 2011 durch einen Verjüngungsholzschlag (ca. 60m3), gerückt mit dem Helikopter. Im 2013 wurden in der Weiserfläche ca. 50 Fichten gepflanzt.