BE 1 Faltschenbödeli
- Gemeinde
- Wattenwil (BE)
- Ort
- Faltschenbödeli
- Zentrumskoordinaten
- 2604630 / 1177220
- Höhe
- 780 m
- Höhenstufe
- Buchenwälder der untermontanen Stufe
- Stichworte Massnahmen
- Verjüngung unter SchirmVerjüngung mit Löchern
- Stichworte Fragestellungen
- ZwangsnutzungenWild/WildschutzSeitenlichtPflanzungen
- Stichworte Holzernte
- Teilmechanisiert bodengestützt
Kontakt
- Daniel Schmutz, Produktverantwortlicher Schutzwald Region Voralpen
- daniel.schmutz@be.ch
Zusammenfassung
- Einrichtungsdatum
- 30.07.2009
- Status
- aktiv
- Wirkungsanalyse
- 06.07.2017
- Massnahmen
- 31.01.2013: Verjüngung mit LöchernPflanzungen
- 28.02.2011: Pflanzungen
- 30.11.2010: Wildschadenverhütung
- 28.02.2010: Zwangsnutzung
- Gründe / Fragestellungen bei Einrichtung
1. Lässt sich die Weisstanne verjüngen?
2. Nach dem Eingriff nur wenig Zwangsnutzungen.
3. Wie gross wollen wir die Lichtungsöffnungen?
4. Wie langen bleibt der Stein auf dem Stock? (ev. vor Lothar)
- Methoden Beobachtung bei Einrichtung
Fotos
Vollkluppierung
Bestandesbeschreibung 30.07.2009
- Entwicklungsstufe: schwaches Baumholz
- Struktur: einschichtig
- Schlussgrad: gedrängt
- Wildeinfluss: mittel
Bestandesbeschreibung 28.02.2010
Bestandesbeschreibung 30.11.2010
Bestandesbeschreibung 31.12.2010
Bestandesbeschreibung 28.02.2011
Bestandesbeschreibung 31.07.2011
Bestandesbeschreibung 31.01.2013
Bestandesbeschreibung 30.11.2012
Bestandesbeschreibung 15.09.2016
Bestandesbeschreibung 06.07.2017
Bestandesbeschreibung 30.11.2018
Bestandesbeschreibung 30.11.2019
Bestandesbeschreibung 25.11.2020
Bestandesbeschreibung 31.03.2021
Bestandesbeschreibung 31.03.2022
Bestandesbeschreibung 31.05.2023
Bestandesbeschreibung 25.06.2024
Bestandesentwicklung
Chronologie
30.07.2009: Einrichtung
Gründe für und Fragestellungen
1. Lässt sich die Weisstanne verjüngen?
2. Nach dem Eingriff nur wenig Zwangsnutzungen.
3. Wie gross wollen wir die Lichtungsöffnungen?
4. Wie langen bleibt der Stein auf dem Stock? (ev. vor Lothar)
Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung
Früher erfolgten Kahlschläge nach Rutschungen. Nach 1950 wurde die Fläche aufgeforstet, anschliessend wurde der Jungwald gepflegt und 1978 erstmals durchforstet.
Methoden Beobachtung
Fotos
Vollkluppierung
Pläne/Karten/Skizzen
Vollkluppierung
Fotostandorte
28.02.2010: Massnahme: Zwangsnutzung
- Massnahmentypen
- Zwangsnutzung
Zielsetzung Massnahme
Zwangsnutzung
Beobachtungen
Zwangsnutzungen (Schneedruck) Total: 8,8 m3
Insg. 9 Bu + 2 Fi / BHD ca. 30 cm
U.a. auch die als Fotopkt. versicherte Bu geworfen
Fotostandorte
30.11.2010: Massnahme: Wildschadenverhütung
- Massnahmentypen
- Wildschadenverhütung
Zielsetzung Massnahme
Mischung beibehalten
Beobachtungen
einzelne NV (Ta, BAh, Es) mit Drahtkörben versehen
31.12.2010: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Im Hang Richtung E 3 (Exp. NO) sind 5 Bu (Total 2 m3) geworfen worden
28.02.2011: Massnahme: Pflanzungen
- Massnahmentypen
- Pflanzungen
Zielsetzung Massnahme
Unbekannt
Beobachtungen
Fi-Pflanzung (20 Stk.) / Herkunft Auwald Wattenwil / gekauft vom SFB (Than)
Bestandesbilder
31.07.2011: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Stein liegt nicht mehr auf Stock
Fotostandorte
31.01.2013: Massnahme: Verjüngung mit Löchern, Pflanzungen
- Massnahmentypen
- Verjüngung mit Löchern Pflanzungen
Zielsetzung Massnahme
Unbekannt
Beobachtungen
Ordentliche Holzerei am Südrand der WF (20m3 Bu) // Fi-/Ta-Pflanzung (je 25 Stk.) im N- und S-Teil der WF.
Fotostandorte
30.11.2012: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Schneedruck- und Windschäden
30 m3 Bu / 5m3 Fi/Ta
Fotostandorte
15.09.2016: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Nur Fotos
Fotostandorte
06.07.2017: Wirkungsanalyse
Beobachtungen
Fragestellungen konnten fast alle beantwortet werden:
1. Eingriffsstärke nicht zu stark. Dichte Vegetation sorgte für hohes Äsungsangebot, weshalb die Ta viel weniger verbissen wurde.
2. Naturverjüngung nach 7 Jahren flächig vorhanden.
3. Beurteilung nach Holzschlag (ca. in 8 Jahren).
Neue Fragestellung definiert:
4. Wie entwickelt sich die Verjüngung ohne Eingriff, bzw. setzt sich die Buche durch?
5. Ta-Verbiss ab 15-25cm?
Erkenntnisse
siehe Form. 5
Weiteres Vorgehen
Weiterführen Neue Frage beachten! (Pflanzungen)
Nächste Waldbau- Massnahmen: Seilkran- Lichtwuchsdurchforstung in 5-10 Jahren prüfen!
Erschliessung abklären: Ist ein Forwarder- Einsatz möglich?
Formulare
Fotostandorte
30.11.2018: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Keine nennenswerten Schäden durch Burglind, lediglich 3 Buchen BHD 20 - 25.
30.11.2019: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Keine besonderen Vorkommnisse
25.11.2020: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Begehung der Weiserfläche inklusive Fotoaufnahmen. Zwei Windwürfe (BHD 40cm) zwischen F1 und F2. Tannenansamung vorhanden, aber hat Mühe mit Brombeere. Insgesamt ist Bestand zweischichtig aufgebaut: Oben Buchen, unten Tannen-Stangenhölzer.
Fotostandorte
31.03.2021: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Keine Veränderung
Fotostandorte
31.03.2022: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Keine Veränderungen
31.05.2023: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Folgeaufnahme durchgeführt.
Fragestellungen:
4. Ja die Buche setzt sich durch. Die Ta-Verjüngung kann mit der Wuchskraft der Bu nicht mithalten.
5. Der Verbiss der Ta bewegt sich um die 50% aber er ist nicht der limitierende Faktor.
Fotostandorte
25.06.2024: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Keine Veränderungen
Fotos
Fotos vergleichen
Kommentare
Fragen, Anregungen oder Anmerkungen zur Fläche/zum Beobachtungspunkt? «1 Faltschenbödeli»?
Kommentare können nur von angemeldeten Benutzern verfasst werden.