LU 12 Hagleren Flühli
- Commune
- Flühli (LU)
- Lieu
- Hagleren
- Coordonnées du centre
- 2646049 / 1186914
- Altitude
- 1680 m
- Étage altitudinal
- Pessières-sapinières de l'étage haut-montagnard: Aire principale e secondaire
- Types de station
- 57M Pessière à Homogyne avec Mélampyre NaiS 2A NaiS 2B Tree App
- 50 Pessière-Sapinière à Adénostyle typique (Aire principale e secondaire) NaiS 2A NaiS 2B Tree App
- Mots-clés mesures
- Rajeunsissement en fentesSuppression des arbres instables
- Mots-clés questions
- Bois en décompositionEpineux
- Mots-clés récolte bois
- HélicoptèreProcédé par arbre entier
Contact
- Fabian Stofer, Fachbearbeiter Schutzwald
- fabian.stofer@lu.ch
- Cécile Müller
- cecile.mueller@lu.ch
Résumé
- Date d'installation
- 25.09.2009
- Statut
- actif
- Analyse des effets
- 11.10.2019
- Raisons du choix de la placette et questions posées à la configuration
Die Weiserfläche Nr. 11 an der Hagleren ist ein Lawinenschutzwald.
Da die Fläche oberhalb dieses Waldes unbestockt ist, könnte der ausgewiesene Lawinenschutzwald bei Extremereignissen selber durch Lawinen gefährdet sein (Fliesslawinen).
Weil die Hangneigung oberhalb des Waldes im ...
- Méthodes d'observation à la configuration
Vollkluppierung
- Modification des questions posées et du protocole d'observation
Fragestellungen von 2009 bleiben bestehen.
Neue Dokumentation ist mit Form wf12_NaiS_LU Form2_WirkA_1910...
Description du stock 25.09.2009
Description du stock 18.07.2011
Description du stock 22.08.2012
Description du stock 23.05.2013
Description du stock 21.04.2015
Description du stock 31.08.2015
Description du stock 11.10.2019
Description du stock 28.02.2020
Description du stock 23.06.2020
Description du stock 12.11.2021
Description du stock 19.09.2023
Aménagement de stands
Chronologie
25.09.2009: Mise en place
Raisons du choix de la placette et questions posées
Die Weiserfläche Nr. 11 an der Hagleren ist ein Lawinenschutzwald.
Da die Fläche oberhalb dieses Waldes unbestockt ist, könnte der ausgewiesene Lawinenschutzwald bei Extremereignissen selber durch Lawinen gefährdet sein (Fliesslawinen).
Weil die Hangneigung oberhalb des Waldes im Bereich der kritischen Neigung von 58% liegt, nämlich bei 60%, im Wald aber deutlich darüber (68%) ist es dennoch sinnvoll diesen Wald als wirksamen Lawinenschutzwald auszuscheiden.
Méthodes d'observation
Vollkluppierung
Inventaire pied par pied
Esquisse de situation
Lieux des photos
18.07.2011: Observation/visite intermédiaire
Observations
Folgeaufnahme
22.08.2012: Observation/visite intermédiaire
Observations
Folgeaufnahme
23.05.2013: Observation/visite intermédiaire
Observations
Folgeaufnahme mit Fotos
21.04.2015: Observation/visite intermédiaire
Observations
Folgeaufnahme
31.08.2015: Observation/visite intermédiaire
Observations
Folgeaufnahme mit Fotos
Lieux des photos
11.10.2019: Analyse des effets
Observations
Zuerst muss der Eingriff gemacht werden. Die Fläche hat sich seit 2009 kaum weiter entwntickelt. Somit sind kaum aussagekräftige Feststellungen möglich.
Geplanter Eingriff muss sehr moderat erfolgen, um die Risiken zu minimieren!
Öffnungsgrösse klein halten, später erweitern (mit Sonnenkompass)
(Klein-)Kollektive beisammen lassen, iinnere Ränder suchen
Für genügend Moderholz sorgen!
Constatations
1) Schade, dass Eingriff nie gemacht wurde. Es sind 10 Jahre ohne nennenswerte Veränderung und ohne Sammeln von Erfahrungen vergangen.
2) Dennoch eine nicht unwesentliche Erkenntnis: Wald ist sehr geduldig, auch wenn für die Förster die Dringlichkeit als hoch beurteilt wird!
3) Es wird präzise Massnahmen und genügend Geduld brauchen, bis sich die Verhjüngung einstellen wird.
4) Es ist zum Zeitpunkt des Eingriffs zu überlegen, ob punktuelle Pflanzungen mit klimatauglichen Baumarten angezeigt sind. Eine Variante wäre auch damit einige Jahre zuzuwarten und die natürlichen Prozesse laufen zu lassen und zu schauen, wie sich die Fläche entwickelt und erst dann zu pflanzen. Oder eine Kombination der beiden Varianten!
Questions guides
Ausgestaltung der Öffnungen (Flächengrösse, Ausrichtung) für eine optimale Verjüngungsgunst?
* Erhöhung des Ta-Anteils. Suche nach günstiger + erfolgreicher Pflanzungs- und Verbisschutzart
* Angepasster Pflegetournus sowie Anzahl Verjüngungsflächen finden und festlegen (ohne dabei den Bestand zu destabilisieren).
* Suche nach optimaler Strukturbildung des Bestandes (Gegen Einflüsse Wind, Schneebruch, Borkenkäferbefall, Schneekriechen)
* Zeitdauer und Bedingungen (Licht, Wärme, Exposition, Moderholz) bis sich auf den jetzt vegetationslosen Nadelteppichen Verjüngung etabliert, d.h. bis Anwuchs vorhanden ist
Prochaines étapes
1) Eingriff planen, sobald die Bedingungen günstig sind. Genügend Moderholz vorsehen!
2) Fläche vor Eingriff weiterhin 1 x jährlich aufsuchen um Veränderungen festzustellen.
3) Nächste Fotodokumentation beim / nach dem Eingriff
4) Spätestens nach dem Eingriff ist die Beweidung zu regeln!
5) Prüfen, ob punktuell klimataugliche Baumarten künstlich eingebracht werden sollen.
6) Danach Fläche weiterverfolgen
7) Horizont für nächste Wirkungsanalyse mind. 15 Jahre (2034)
Modification des questions posées et du protocole d'observation?
Fragestellungen von 2009 bleiben bestehen.
Neue Dokumentation ist mit Form wf12_NaiS_LU Form2_WirkA_191011 eröffnet.
Formulaires
Lieux des photos
28.02.2020: Observation/visite intermédiaire
Observations
Schadenereignisse div. Winterstürme
23.06.2020: Observation/visite intermédiaire
Observations
Folgeaufnahme
12.11.2021: Observation/visite intermédiaire
Observations
Folgeaufnahme
19.09.2023: Observation/visite intermédiaire
Observations
Folgeaufnahme