SG WF-2-06 Spaltenstein
- Gemeinde
- Gams (SG)
- Ort
- Spaltenstein
- Zentrumskoordinaten
- 2750315 / 1232185
- Höhe
- 915 m
- Höhenstufe
- Tannen-Buchenwälder der obermontanen Stufe
- Naturgefahren
- Rutschungen, Erosion, Murgänge NaiS 1
Kontakt
- Julian Chariatte
- julian.chariatte@sg.ch
Zusammenfassung
- Einrichtungsdatum
- 01.05.2013
- Status
- aktiv
- Wirkungsanalyse
- 10.11.2021
- Gründe / Fragestellungen bei Einrichtung
Die Umwandlung von Tannen-Fichten Wälder in standortgerechte Tannen- Buchenwälder soll vollzogen werden. Dabei soll der Anteil der Fi reduziert und der Anteil der Bu gesteigert werden. BAh, Es und BUl dürfen gemäss NAIS in der Ostschweiz auf dieser Waldgesellschaft stärker vorhanden sein.
Problemstellung:
Der Verbiss der Ta, Es, BAh und der BUl. Dabei kommt die Weisstanne nicht über das Sämlingsalter hinaus.
Ganz vereinzelt finden sich Fegeschäden an Fichte und Tanne wieder.
Die Baumartenmischung ist nicht NaiS-konform, zu viel Fi und zu wenig Bu vorhanden sind.
Das Eschentriebsterben muss unbedingt im Auge behalten werden.
- Methoden Beobachtung bei Einrichtung
Die Weiserfläche wurde mit vier Holzpflöcken (oben blau und pink mit der Spraydose angesprüht) an den jeweiligen Eckpunkten der Weiserfläche im Gelände markiert (siehe Abb. 4 Situationsskizze).
Bestandesbeschreibung 21.08.2003
Bestandesbeschreibung 01.05.2013
Bestandesbeschreibung 02.05.2013
Bestandesbeschreibung 10.11.2021
Bestandesbeschreibung 01.03.2022
Bestandesentwicklung
Chronologie
21.08.2003: Einrichtung
Gründe für und Fragestellungen
Waldgersten-Tannen-Wälder in Baumholzstufe
Wie können die Tannen-Fichten dominierten Bestände in standortsgemässe Tannen-Buchenwälder umgewandelt werden?
Methoden Beobachtung
Fotodokumentation seit 2003, aber fixe Fotostandorte erst ab 2013.
Ab 2021 einen Kontrollzaun erstellt.
Pläne/Karten/Skizzen
01.05.2013: Einrichtung
Gründe für und Fragestellungen
Die Umwandlung von Tannen-Fichten Wälder in standortgerechte Tannen- Buchenwälder soll vollzogen werden. Dabei soll der Anteil der Fi reduziert und der Anteil der Bu gesteigert werden. BAh, Es und BUl dürfen gemäss NAIS in der Ostschweiz auf dieser Waldgesellschaft stärker vorhanden sein.
Problemstellung:
Der Verbiss der Ta, Es, BAh und der BUl. Dabei kommt die Weisstanne nicht über das Sämlingsalter hinaus.
Ganz vereinzelt finden sich Fegeschäden an Fichte und Tanne wieder.
Die Baumartenmischung ist nicht NaiS-konform, zu viel Fi und zu wenig Bu vorhanden sind.
Das Eschentriebsterben muss unbedingt im Auge behalten werden.
Methoden Beobachtung
Die Weiserfläche wurde mit vier Holzpflöcken (oben blau und pink mit der Spraydose angesprüht) an den jeweiligen Eckpunkten der Weiserfläche im Gelände markiert (siehe Abb. 4 Situationsskizze).
02.05.2013: Beobachtung / Zwischenbegehung
10.11.2021: Wirkungsanalyse
Beobachtungen
Wildsituation: Ta An- + Aufwuchs oft unverbissen in grosser Anzahl, seit der Überarbeitung 2013 hat sich die Situation stark verbessert. BAh im Anwuchs vorhanden, aber sehr stark verbissen.
Nach der letzten WA im 2013 wurde im 2014 ein HS am südöstlichen Rand der WF ausgeführt. (ca.20 Tfm).
Erkenntnisse
Der ausgeführte Holzschlag hatte die gewünschte BU-Verjüngung zur Folge.
Nach der Einschätzung der Ausgangslage von 2013 bez. dem Wilddruck und der Ta wurde die pos. Entwicklung nicht so erwartet. Eschentriebsterben hat sich leider bewahrheitet in Geschwindigkeit und Umfang nach 2014/15 absehbar.
Weiteres Vorgehen
Die Fragestellungen werden angepasst. Die Fotos werden im Frühjahr 22 auf denselben Fotostandorten wiederholt (vor + nach Blattaustrieb, Originale der Fotos von 2003 sind nicht mehr auffindbar; Originale von 2013 sind vorhanden)
Die Etappenziele werden angepasst. Anpassungen der Etappenziele hinsichtlich der Mischung (Reduktion Fi), Stabilitätsträger und Verjüngung, siehe neues Form2
Eingriff im Nordosten der Weiserfläche im 2022 gem.Form2 wird geplant und erstellen eines Kleinzauns 6x6m auf der Teilfläche des Holzschlages. Eckdaten des Holzschlages 2022 im Form4 festhalten!
Beobachtungsprogramm nach der Ausführung des Holzschlages und dem Erstellen des Kleinzaunes. Kontrollgang 1x jährlich, festhalten der Beobachtungen im Form 4
Fotos
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Kommentare
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