Beobachtungspunkt

BE BE005 Heitiwäldli

  • Höhenstufen
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Gemeinde
Blumenstein (BE)
Ort
Heitiwäldli / Langeneggspitz
Zentrumskoordinaten
2604171 / 1173943
Höhe
1500 m
Höhenstufe
Fichtendominierte Wälder der hochmontanen Stufe
Standorttypen
55 Ehrenpreis-Fichtenwald NaiS 2A NaiS 2B Tree App
Naturgefahren
Gerinneprozesse NaiS 1
Lawinen NaiS 1
Rutschungen, Erosion, Murgänge NaiS 1
Stichworte Massnahmen
Verjüngung mit LöchernVerjüngung mit Schlitzen
Stichworte Fragestellungen
BaumartenmischungBergahorn-VerjüngungBestandesstabilitätEingriffsstärkeVerjüngung
Stichworte Holzernte
Vollmechanisiert Seilkran
Kontakt
Samuel Schmutz
samuel.schmutz@be.ch
Daniel Schmutz, Produktverantwortlicher Schutzwald Region Voralpen
daniel.schmutz@be.ch
Zusammenfassung
Einrichtungsdatum
12.07.2024
Status
aktiv
Wirkungsanalyse
Nein
Massnahmen
10.06.2024: Verjüngung mit LöchernVerjüngung mit Schlitzen
Gründe / Fragestellungen bei Einrichtung
  1. Ist die Eingriffsstärke in Ordnung?

    1. Entwicklung der Konkurrenzvegetation

    2. Lückengrösse bez. Naturgefahr an der oberen Grenze, werden die Lücken noch grösser durch Zwangsnutzungen?

  2. Wie entwickelt sich die Verjüngung? Kann sich der...

Methoden Beobachtung bei Einrichtung

Fotos

Zentrale Erkenntnisse
  • Mit den Lückengrössen nicht bis ans Maximum gehen

  • Abstand zwischen den Verjüngungsschlitzen darf grösser sein

  • Verjüngungsschlitze nicht zu steil anlegen. Ist für die Holzerei zwar praktisch, der verbleibende Streifen zwischen Seillinie und Schlitz jedoch sehr schmal und instabil.

Chronologie

10.06.2024: Massnahme: Verjüngung mit Löchern, Verjüngung mit Schlitzen
Massnahmentypen
Verjüngung mit Löchern Verjüngung mit Schlitzen

Zielsetzung Massnahme

Verjüngungseinleitung in einem gleichförmigen Fichtenbestand. Ca. Baumholz 1


Beobachtungen

Sternförmiger Seilkraneingriff mit 9 Seillinien. Im oberen gleichförmigen Teil fand die Entnahme in den Seillinien und mittels schrägen Schlitzen talwärts statt. Im unteren teil wurde bestehende Verjüngung abgedeckt und Stabilitätsträger und Launholz begünstigt. Die gesamte Eingriffsfläche beträgt ca. 20 ha. Es wurden die Seillinie 4 und 5 ausgeführt (siehe Plan eingriffsfläche.pdf). Wo Verjüngung vorhanden war wurde diese abgedeckt, sonst wurden Schlitze angelegt, im Bestand zwischen den Schlitzen wurde nicht eingegriffen.




Holzentnahme

Im oberen gleichförmigen Teil wurden ca. 170 m3/ha entnommen (siehe Anzeichnungsprotokoll, gilt für ca. 11 ha). Dies entspricht wohl einer Vorratsentnahme von ca. 1/3


Bestandesbilder

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12.07.2024: Einrichtung

Gründe für und Fragestellungen

  1. Ist die Eingriffsstärke in Ordnung?

    1. Entwicklung der Konkurrenzvegetation

    2. Lückengrösse bez. Naturgefahr an der oberen Grenze, werden die Lücken noch grösser durch Zwangsnutzungen?

  2. Wie entwickelt sich die Verjüngung? Kann sich der Bergahorn durchsetzen?


Methoden Beobachtung

Fotos


Fotostandorte

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