UR 6 Schartiwald

Gründe für und Fragestellungen

• Geltungsbereich: Buchenwälder Steinschlag-Transitgebiet

  Fragen:

  1. Wie soll eingegriffen werden, um Stabilität des Bestandes zu verbessern?

  2. Wie kann Nachwuchs eingeleitet und gefördert werden?

  3. Wie kann abgleitender Boden in Runsen stabilisiert werden?

Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung

Vermutlich nach 1900 grössere Saumschläge

Bestand gleichmässig aufgewachsen, ca. 90-jährig

vermutlich bis 1970 geringe Brennholznutzungen

seit 1970 kein Eingriff mehr

Strassenbau 1985

Methoden Beobachtung

• jährliche Beobachtungen

• Vollkluppierung

Beobachtungen

• keine Veränderungen

Beobachtungen

• keine Beobachtungen festgehalten

Beobachtungen

• in oberen Flächen starke Zunahme der Himbeere

Beobachtungen

• in grösseren Lichtungen viele Himbeeren

Beobachtungen

• starker Himbeerwuchs

Beobachtungen

• starker Himbeerwuchs

• Verjüngung von Bu/Ah setzt sich von Rändern her immer mehr durch

Beobachtungen

• in grösseren Lichtungen starker Himbeerwuchs

• Bu setzt sich immer mehr durch

• Bestand verjüngt sich immer mehr, auch unter Altbestand mit Seitenlicht

• Himbeeren z.T. stark von Wild verbissen (Hirsch)

Beobachtungen

• in grösseren Lichtungen starker Himbeerwuchs

• Bu setzt sich immer mehr durch

• Bestand verjüngt sich immer mehr, auch unter Altbestand mit Seitenlicht

• Himbeeren z.T. stark von Wild verbissen (Hirsch)

Beobachtungen

• Himbeerwuchs stark zurückgegangen

• dominante Bu-Verjüngung

• Ulmen in aufwuchs stark verbissen

• Eschen im Aufwuchs viel Ausfall durch Eschentriebsterben

Beobachtungen

Bei Eingriff wurde genügend Moderholz liegengelassen

v.a. Kronen der Buchen haben positiv auf Licht reagiert -Ziel keine Hänger schlecht formuliert, da nicht erreichbar. Besser: möglichst keine Hänger

Anwuchs sehr üppig -Ta hat etwas Mühe mit dem Wachstum der übrigen Verjüngung mitzukommen, ist allerdings vorhanden und könnte sich in den nächsten Jahren vermutlich durchsetzen

Erkenntnisse

üppiger Standort der sich schneller entwickelt hat als erwartet. Ta ging bei der Entwicklung der Verj. etwas unter, ist allerdings immer noch vorhanden. Bei einer allfälligen Pflege ist daher darauf zu achten, dass Bu nicht die überhand gewinnt und andere Arten komplett verdrängt. -die Waldbaulichen Ziele lassen sich verfolgen. Bei allen Kriterien liegt man bereits heute im Minimalprofil. -der Wilddruck scheint auf der Fläche etwas abzunehmen (Nahrungsangebot steigt)

Weiteres Vorgehen

• keine Bemerkungen