BE 57 Riseten
- Gemeinde
- Brienz (BE) (BE)
- Ort
- Riseten
- Zentrumskoordinaten
- 2648050 / 1176220
- Höhe
- 660 m
- Höhenstufe
- Buchenwälder der untermontanen Stufe
- Naturgefahren
- Steinschlag NaiS 1
- Stichworte Fragestellungen
- SteinschlagStabilitätsträgerNaturverjüngungBaumartenmischung
Kontakt
- Suisse Nais
- no-reply@suissenais.ch
- Samuel Schmutz
- samuel.schmutz@be.ch
- Tomas Durner
- tomas.durner@be.ch
Zusammenfassung
- Einrichtungsdatum
- 15.09.2014
- Status
- aktiv
- Wirkungsanalyse
- Nein
- Gründe / Fragestellungen bei Einrichtung
Naturgefahr: Steinschlag (Blöcke, Auslauf-/Ablegerungsgebiet), aber kein Schadenpotenzial > kein Schutzwald, deshalb geeignet als Nullfläche
Nullfläche: Entwicklung ohne Eingriff beobachten
Bleibt der obere Waldrand über die Zeit an der gleichen Stelle? Halten Sich Waldausdehnung und Steinschlageinfluss die Waage?
Wie entwickelt sich die Baumartenzusammensetzung in der Verjüngung am oberen Waldrand?
Entwickelt sich Aufwuchs in den durch Blockschlag entstandenen Öffnungen oder erfolgt Kronenschluss?
Zusammensetzung der Verjüngung am oberen Bestandesrand: 50 Wei, 25 Fi, 19 Bu, Rest: Erle, Bi, MBe, Li, BAh; Oberschicht: Pionierbaumarten dominierend.
Erwartung: in 10 Jahren werden Pioniere und Fi dominieren.
gegen unten: zunehmend älterer Bestand
Wie entwickelt sich die Verjüngung unter starkem Block-/Steinschlag? Wie entwickelt sich die Baumartenzusammensetzung?
Bleibt die Steinschlagaktivität hoch? Können sich Verjüngungslücken bilden? Kann der Vorhandenen Anwuchs aufwachsen oder bildet sich immer wieder Kronenschluss?
- Methoden Beobachtung bei Einrichtung
Verjüngung kontrollieren, Bestandsentwicklung
Bestandesbeschreibung 15.09.2014
Bestandesbeschreibung 23.10.2019
Bestandesentwicklung
Chronologie
15.09.2014: Einrichtung
Gründe für und Fragestellungen
Naturgefahr: Steinschlag (Blöcke, Auslauf-/Ablegerungsgebiet), aber kein Schadenpotenzial > kein Schutzwald, deshalb geeignet als Nullfläche
Nullfläche: Entwicklung ohne Eingriff beobachten
Bleibt der obere Waldrand über die Zeit an der gleichen Stelle? Halten Sich Waldausdehnung und Steinschlageinfluss die Waage?
Wie entwickelt sich die Baumartenzusammensetzung in der Verjüngung am oberen Waldrand?
Entwickelt sich Aufwuchs in den durch Blockschlag entstandenen Öffnungen oder erfolgt Kronenschluss?
Zusammensetzung der Verjüngung am oberen Bestandesrand: 50 Wei, 25 Fi, 19 Bu, Rest: Erle, Bi, MBe, Li, BAh; Oberschicht: Pionierbaumarten dominierend.
Erwartung: in 10 Jahren werden Pioniere und Fi dominieren.
gegen unten: zunehmend älterer Bestand
Wie entwickelt sich die Verjüngung unter starkem Block-/Steinschlag? Wie entwickelt sich die Baumartenzusammensetzung?
Bleibt die Steinschlagaktivität hoch? Können sich Verjüngungslücken bilden? Kann der Vorhandenen Anwuchs aufwachsen oder bildet sich immer wieder Kronenschluss?
Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung
keine Spuren von Holzerei sichtbar
starke Steinschlagschäden
Methoden Beobachtung
Verjüngung kontrollieren, Bestandsentwicklung
Pläne/Karten/Skizzen
Formulare
23.10.2019: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Einzelner Windfall nähe P1, sonst keine Änderungen.
Formulare
Erkenntnisse
Beantwortung Fragestellung:
Oberer Waldrand ist stabil, Waldausdehnung vs. Steinschlagaktivität halten sich in etwa die Waage.
Verjüngung Bestandesrand guter Höhezuwachs jedoch in Steinschlagrunse/Blockschutt minimale Zuwächse.
Weide und Fichte langsam dominierend, Buche abnehmend.
Kronenschluss
Hirscheinfluss momentan tragbar, weiter beobachten.
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