UR 26 Intschiwald

Fichtendominiertes Starkholz

Wie kann ohne Abnahme der Schutzwirkung verjüngt werden?

jährliche Beobachtungen

Vollkluppierung

keine Beobachtungen festgehalten

keine Beobachtungen festgehalten

Schneedruckschäden in Aufwuchs (2a)

2 Bäumchen abgesägt, 2 sind noch gestossen

Wildkontrollzaun am 2. Juni 2014 errichtet

Bodenvegetation hat zugenommen

im Jungwuchs 2 dicke Käferbäume gefällt, 2 Bäumchen wurden beim Fällen beschädigt

3m3 liegengelassen

2 Bäume in Fläche abgestorben

keine Beobachtungen festgehalten

keine Beobachtungen festgehalten

Ansamung von kleinen Fichten vorhanden (in der ganzen Fläche)

besonders auf dem Moderholz vermehrte Ansamung von Fichten

in den Verjüngungsansätzen wachsen die Bäume gut, sie sehen vital aus und haben ein gutes Triebwachstum

die Ansamung ist nur spärlich auf dem Moderholz sowie auf dem Waldboden zu finden

zwei Bäume sind von ausserhalb der Fläche in die Fläche gestürzt, dabei haben sie den Wildkontrollzaun beschädigt (Reparatur ist notwendig)

durch die umgestürzten Bäume sind nun Folgeschäden von Buchdrucker zu beobachten, diese befinden sich im oberen Teil der Fläche. Stand 30.07.2020 ca. 15m3

die befallenen Bäume werden schnellstmöglich gefällt und entrindet, das Holz bleibt im Bestand zurück

im unteren Bereich der Fläche hat es ca. 5m3, welche durch den Buchdrucker dürr geworden sind

der Befall geschah im Jahr 2019

da der Schädling nicht mehr in den Bäumen ist, bleiben sie also stehen

im Sommer 2020 wurde die WF stark von Borkenkäfer befallen

gesamthaft mussten 92m3 gefällt werden

sämtliches Holz wurde entrindet und liegengelassen

am 30.09.2020 wurde der beschädigte Wildkontrollzaun repariert

im Sommer 2021 hat es nochmals 30m3 Käferschäden gegeben --> das Holz wurde aus dem Bestand genommen

viel Ansamung (Fi, Bi) vorhanden

auch im Anwuchsstadium viel Verjüngung vorhanden

Verbiss wurde nur an Bi/VoBe und Holunder beobachtet

Verjüngung weist eine gute Vielfalt und Vitalität auf

auf der ganzen Fläche starke Vegetationskonkurrenz vorhanden (Farn, Brombeere, diverse Gräser)

Im Vergleich zur letzten Beobachtung sind nun viele Holunder sichtbar

Viel Verjüngung mit diversen Baumarten vorhanden --> am stärksten ist die Fichte vertreten

Verjüngung sieht vital aus und hat ein gutes Höhenwachstum

Vogelbeere fast zu 100% verbissen

--> sonst nur an Holunder/Birke mässiger Verbiss erkennbar

einzelne Eichen im Ansamung/Anwuchsstadium --> vor allem im Randbereich der Fläche

im Jahr 2023 wieder ein Käferbefall in der Fläche --> 5 Bäume/13m3 im Sommer 23 gefällt+ rausgeflogen

angrenzend an die WF noch mehr Käfer

sehr starke Vegetationskonkurrenz --> Himbeere, Brombeere, diverse Gräser und Farn

Viel Ansamung/Anwuchs/Aufwuchs auf der ganzen Fläche --> besonders viel an den verjüngungsgünstigen Standorten wie um Stöcke, in der Nähe von Totholz, Bereich mit wenig Vegetationskonkurrenz

Verjüngung (alle Baumarten) sehr vital --> Triebwachstum bis zu 40cm

Verteilung Verjüngung: Fi 80%, WF 10%, Bi 5%, Ei 3%, Vb 2%

Verbiss an Vogelbeere/Birke/Eiche festgestellt --> Eiche und Vogelbeere zu 75% verbissen, Birke weniger

erste Birken bereits ü. 2m hoch

Baumarten wie Buche/Bergahorn/Linden fehlen

Verjüngungsansätze durch Eingriff im Starkholz fördern

Der Holzschlag wurde im Herbst 2009 durchgeführt. Das Resultat entspricht den Erwartungen. Rund 4 m3 wurden liegengelassen, der Rest (37 m3) wurde geflogen, da die Erschliessung ungenügend ist. Äussere Einwirkungen (Schneelast, Windwurf) konnten keine festgestellt werden.

Wirkungsanalyse nicht möglich

Im Herbst 2009 wurde der geplante Eingriff durchgeführt (37 m3 geerntet, 4 m3 liegengelassen). Das Resultat entsprach den Erwartungen.

Aufgrund der Schäden in den letzten Jahren (ca 2/3 des Restbestandes) Wirkungsanalyse nicht möglich.

Kein Eingriff vorgesehen. Verjüngungsentwicklung beobachten.

Ziel 2-3 Stangenholzgruppen/-rotten, mind. 4-5 Aufwuchsgruppen auf neuer Kahlfläche (Mischung beobachten).