Weiserfläche

UR 21 Wilerwald

  • Höhenstufen
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Gemeinde
Erstfeld (UR)
Ort
Wilerwald
Zentrumskoordinaten
2692900 / 1184050
Höhe
670 m
Höhenstufe
Buchenwälder der submontanen Stufe
Standorttypen
7a Typischer Waldmeister-Buchenwald NaiS 2A NaiS 2B Tree App
Naturgefahren
Steinschlag NaiS 1
Stichworte Fragestellungen
HangschuttVerjüngung
Kontakt
Suisse Nais
no-reply@suissenais.ch
Valeria Sialm
valeria.sialm@ur.ch
Zusammenfassung
Einrichtungsdatum
12.05.2009
Status
aktiv
Wirkungsanalyse
16.11.2021
Massnahmen
29.09.2010: keine Massnahme
Gründe / Fragestellungen bei Einrichtung

Typischer Buchen-Mischwald in der submontanen Zone

Wie entwickelt sich der Bestand auf einem Rutschhang?

Kann sich die Verjüngung auf einem Hang mit ständiger Erosion entwickeln?

Methoden Beobachtung bei Einrichtung
  • jährliche Beobachtungen

  • Vollkluppierung

Chronologie

12.05.2009: Einrichtung

Gründe für und Fragestellungen

Typischer Buchen-Mischwald in der submontanen Zone

Wie entwickelt sich der Bestand auf einem Rutschhang?

Kann sich die Verjüngung auf einem Hang mit ständiger Erosion entwickeln?


Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung

Ein ca. 80-100jähriger Bu-Mischwald mit Fi, Fö,. Ki, Ta. Gewisse Baumarten (z.B. Kirsche) bestätigen, dass eindeutig bessere Lichtverhältnisse geherrscht haben müssen, denn heute werden sie von Buchen verdrängt.


Methoden Beobachtung

  • jährliche Beobachtungen

  • Vollkluppierung


Bestandesbilder

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24.08.2011: Beobachtung / Zwischenbegehung

Beobachtungen

  • bei Einrichtung der Fläche wurde Holz angezeichnet

  • Windwurf lag bereits, als Ergänzung Bu Hänger

  • im Winter 10/11 wurde das Windwurfholz gerüstet und gereistet

  • angezeichnete Hänger wurden leider nicht gesehen und blieben stehen

  • in WF stehen noch einige instabile, gestossene Bu, die bei Nassschnee umfallen


11.10.2012: Beobachtung / Zwischenbegehung

Beobachtungen

  • Ereignis vom Sturm Andrea 5. Jan. 2012

  • in WF 1 Fi am unteren Rand ist gestossen und hängt in anderen Bäumen


06.09.2013: Beobachtung / Zwischenbegehung

Beobachtungen

  • unter Hochspannung CKW/SBB ist durch vermehrten Lichteinfluss Verjüngung genügend

  • in Fläche hat es wenig Verjüngung

  • Ausnahme bildet ein grösseres Windwurfloch vom Oktober 2008


17.12.2014: Beobachtung / Zwischenbegehung

Beobachtungen

  • keine Beobachtungen


30.09.2015: Beobachtung / Zwischenbegehung

Beobachtungen

  • Randbäume der ehemaligen Schneedruckschneise haben Mühe

  • z.T. brechen Kronteile und Äste ab

  • in grösster Öffnung bedecken Brombeeren und Brennnesseln den Waldboden und verhindern Verjüngung

  • unten und im Halbschatten, heisst nördlich der Schneise, keimen Buchen, Fichten und Tannen


04.10.2016: Beobachtung / Zwischenbegehung

Beobachtungen

  • oben in Mitte ist grössere Öffnung, die 2008 bei Schneedruckschaden entstanden ist

  • hier gedeiht Verjüngung nicht wunschgemäss, weil starker Konkurrenzkampf durch Brombeere und Brennnessel herrscht

  • keine Schäden am Altbestand, wenig Veränderung


17.11.2022: Beobachtung / Zwischenbegehung

Beobachtungen

  • Holzerei entlang der Hochspannungsleitung von 2022 führt südlich, am unteren Rand der WF zu vermehrter Ansamung

  • jedoch fördert der Eingriff auch Ausbreitung von Brombeeren und Sommerflieder


29.09.2023: Beobachtung / Zwischenbegehung

Beobachtungen

  • starke Verbreitung von Sommerflieder im Bereich er Hochspannungsleitung im östlichen Teil der Weiserfläche

  • Starke Vegetationskonkurrenz durch Brombeeren im Bereich der Runse im südlichen Teil der WF


16.11.2021: Wirkungsanalyse

Beobachtungen

  • Insgesamt leichte Verschiebung zu Bu Bei Holzernte wurde mehr Bu genutzt Zwangsnutzungen waren mehr Fi

  • zu wenig Licht

  • Bodenbewegung

  • Wildverbiss


Erkenntnisse

  • insgesamt eine recht zufriedenstellende Fläche


Weiteres Vorgehen

  • 2009 geplanter Schlag ausgeführt; 2017 16.9 m3 Seillinienschneise; plus wenig Zwangsnutzung

    10 Jahre kein Eingriff, dann ev. Stabilitätsdurchforstung


Dokumentation

Fotos

Kommentare

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