UR 21 Wilerwald
Kontakt
- Suisse Nais
- no-reply@suissenais.ch
- Valeria Sialm
- valeria.sialm@ur.ch
Zusammenfassung
- Einrichtungsdatum
- 12.05.2009
- Status
- aktiv
- Wirkungsanalyse
- 16.11.2021
- Massnahmen
- 29.09.2010: keine Massnahme
- Gründe / Fragestellungen bei Einrichtung
Typischer Buchen-Mischwald in der submontanen Zone
Wie entwickelt sich der Bestand auf einem Rutschhang?
Kann sich die Verjüngung auf einem Hang mit ständiger Erosion entwickeln?
- Methoden Beobachtung bei Einrichtung
jährliche Beobachtungen
Vollkluppierung
Bestandesbeschreibung 12.05.2009
- Entwicklungsstufe: schwaches Baumholz
- Struktur: mehrschichtig
- Schlussgrad: normal
- Wildeinfluss: gross
Bestandesbeschreibung 24.08.2011
Bestandesbeschreibung 11.10.2012
Bestandesbeschreibung 06.09.2013
Bestandesbeschreibung 17.12.2014
Bestandesbeschreibung 30.09.2015
Bestandesbeschreibung 04.10.2016
Bestandesbeschreibung 17.11.2022
Bestandesbeschreibung 29.09.2023
Bestandesbeschreibung 16.11.2021
Bestandesentwicklung
Chronologie
12.05.2009: Einrichtung
Gründe für und Fragestellungen
Typischer Buchen-Mischwald in der submontanen Zone
Wie entwickelt sich der Bestand auf einem Rutschhang?
Kann sich die Verjüngung auf einem Hang mit ständiger Erosion entwickeln?
Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung
Ein ca. 80-100jähriger Bu-Mischwald mit Fi, Fö,. Ki, Ta. Gewisse Baumarten (z.B. Kirsche) bestätigen, dass eindeutig bessere Lichtverhältnisse geherrscht haben müssen, denn heute werden sie von Buchen verdrängt.
Methoden Beobachtung
jährliche Beobachtungen
Vollkluppierung
Dokumentation
Bestandesbilder
24.08.2011: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
bei Einrichtung der Fläche wurde Holz angezeichnet
Windwurf lag bereits, als Ergänzung Bu Hänger
im Winter 10/11 wurde das Windwurfholz gerüstet und gereistet
angezeichnete Hänger wurden leider nicht gesehen und blieben stehen
in WF stehen noch einige instabile, gestossene Bu, die bei Nassschnee umfallen
Dokumentation
11.10.2012: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Ereignis vom Sturm Andrea 5. Jan. 2012
in WF 1 Fi am unteren Rand ist gestossen und hängt in anderen Bäumen
Dokumentation
06.09.2013: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
unter Hochspannung CKW/SBB ist durch vermehrten Lichteinfluss Verjüngung genügend
in Fläche hat es wenig Verjüngung
Ausnahme bildet ein grösseres Windwurfloch vom Oktober 2008
Dokumentation
17.12.2014: Beobachtung / Zwischenbegehung
30.09.2015: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Randbäume der ehemaligen Schneedruckschneise haben Mühe
z.T. brechen Kronteile und Äste ab
in grösster Öffnung bedecken Brombeeren und Brennnesseln den Waldboden und verhindern Verjüngung
unten und im Halbschatten, heisst nördlich der Schneise, keimen Buchen, Fichten und Tannen
Dokumentation
04.10.2016: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
oben in Mitte ist grössere Öffnung, die 2008 bei Schneedruckschaden entstanden ist
hier gedeiht Verjüngung nicht wunschgemäss, weil starker Konkurrenzkampf durch Brombeere und Brennnessel herrscht
keine Schäden am Altbestand, wenig Veränderung
Dokumentation
17.11.2022: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Holzerei entlang der Hochspannungsleitung von 2022 führt südlich, am unteren Rand der WF zu vermehrter Ansamung
jedoch fördert der Eingriff auch Ausbreitung von Brombeeren und Sommerflieder
Dokumentation
29.09.2023: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
starke Verbreitung von Sommerflieder im Bereich er Hochspannungsleitung im östlichen Teil der Weiserfläche
Starke Vegetationskonkurrenz durch Brombeeren im Bereich der Runse im südlichen Teil der WF
16.11.2021: Wirkungsanalyse
Beobachtungen
Insgesamt leichte Verschiebung zu Bu Bei Holzernte wurde mehr Bu genutzt Zwangsnutzungen waren mehr Fi
zu wenig Licht
Bodenbewegung
Wildverbiss
Erkenntnisse
insgesamt eine recht zufriedenstellende Fläche
Weiteres Vorgehen
2009 geplanter Schlag ausgeführt; 2017 16.9 m3 Seillinienschneise; plus wenig Zwangsnutzung
10 Jahre kein Eingriff, dann ev. Stabilitätsdurchforstung
Dokumentation
Fotos
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