UR 20 Ritenen
- Gemeinde
- Erstfeld (UR)
- Ort
- Ritenen
- Zentrumskoordinaten
- 2690180 / 1186180
- Höhe
- 1130 m
- Höhenstufe
- Tannen-Buchenwälder der obermontanen Stufe
- Naturgefahren
- Steinschlag NaiS 1
- Stichworte Massnahmen
- Stehendverkauf an private Holzergruppe
Kontakt
- Suisse Nais
- no-reply@suissenais.ch
- Valeria Sialm
- valeria.sialm@ur.ch
Zusammenfassung
- Einrichtungsdatum
- 19.08.2009
- Status
- aktiv
- Wirkungsanalyse
- 08.07.2021
- Massnahmen
- 16.02.2024: Stabilitätsdurchforstung
- Gründe / Fragestellungen bei Einrichtung
- Ortstypischer Bestand
Erhöhung der Stufigkeit
- Methoden Beobachtung bei Einrichtung
- jährliche BeobachtungenVollkluppierung
Bestandesbeschreibung 19.08.2009
- Entwicklungsstufe: schwaches Baumholz
- Struktur: stufig
- Schlussgrad: normal
- Wildeinfluss: mittel
Bestandesbeschreibung 24.08.2011
Bestandesbeschreibung 03.10.2012
Bestandesbeschreibung 05.09.2013
Bestandesbeschreibung 17.12.2014
Bestandesbeschreibung 07.10.2015
Bestandesbeschreibung 04.10.2016
Bestandesbeschreibung 05.10.2017
Bestandesbeschreibung 17.11.2022
Bestandesbeschreibung 27.09.2023
Bestandesbeschreibung 16.02.2024
- Entwicklungsstufe: mittleres Baumholz
- Struktur: mehrschichtig
- Schlussgrad: normal
- Wildeinfluss: mittel
Bestandesbeschreibung 08.07.2021
Bestandesentwicklung
Chronologie
19.08.2009: Einrichtung
Gründe für und Fragestellungen
Ortstypischer Bestand
Erhöhung der Stufigkeit
Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung
1930 bis 1950 wurden Lossteigerungen gemacht (Stock-verkäufe an Private, die am meisten geboten haben). Aufforstungen sind mit grosser Wahrscheinlichkeit keine gamcht worden. Eine allfällige Beweidung liegt weit zurück (keine Kenntnisse des Försters vorhanden).
Methoden Beobachtung
jährliche Beobachtungen
Vollkluppierung
Dokumentation
Vollkluppierung
Bestandesbilder
24.08.2011: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
keine spezifischen Beobachtungen
Dokumentation
Erkenntnisse
neuer Fotostandort: an der östl. WF-Grenze ist ein Bodenstein 1m unter dem Weglein gelb markiert. Von diesem Stein abwärts bildet der Fotoausschnitt den linken Bildrand, die WF-Grenze. Die neue Foto zeigt einen besseren Bestandeseinblick
03.10.2012: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
keine spezifischen Beobachtungen
Dokumentation
05.09.2013: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Die Veränderungen, wenn kein Windwurf oder Holzschlag ausgeführt wurde, sind sehr klein
der Fortschritt der Vegetation verändert die Fotoaufnahme
Dokumentation
17.12.2014: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
nach Försterrapport von 27.08.14 machten Kläger und Walker Exkursion zu WF Ritenen
Ziele: Beurteilung nach 5 Jahren - stimmen die Massnahmen mit den Zielvorgaben?
Als Vorbereitung wurde Standort aufgesucht und kontrolliert, ob Verjüngung gekeimt und sich entwickelt hat
genügen Lichtverhältnisse, gibt es Konkurrenz durch unerwünschte Vegetation oder zerstört Wild durch Verbiss die Verjüngungsansätze?
Dokumentation
07.10.2015: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
am östlichen Rand windwurf: 1 Ta BHD 40, 3 Ta BHD 15
am 6. Oktober 2015 aufgerüstet an Strasse gereistet
Dokumentation
04.10.2016: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
keine Ereignisse oder Probleme festgestellt
Anzeichnung in SL 11 wird im westl. Teil Holzerei zur Folge haben
Seillinie überquert beim Fotostandort 2 WF
22 Bäume, 16.5m3 werden bei Seillinie genutzt
Reaktion folgt
Dokumentation
05.10.2017: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
SL ++ Schneise
Anzeichnung in WF 20
22 Stämme: total 16.9m3
Dokumentation
17.11.2022: Beobachtung / Zwischenbegehung
27.09.2023: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
keine wesentlichen Beobachtungen
16.02.2024: Massnahme: Stabilitätsdurchforstung
- Massnahmentypen
- Stabilitätsdurchforstung
Zielsetzung Massnahme
Anteil Tannen reduzieren
Beobachtungen
Holzschlag wurde im Nov 2009 ausgeführt und ist wie gewünscht herausgekommen. Die Holzerei erfolgte sehr sorgfältig, es wurden keine Schäden verursacht. 1 Tanne (1m3) ist wegen dem Föhnsturm vom Dez 2009 im Nachhinein geworfen worden. Bei einigen schlanken, schwachen Bäumen muss damit gerechnet werden, dass sie auch noch geworfenen werden könnten. Die Vegetationskonkurrenz ist geringer als erwartet, es ist jedoch kaum Anwuchs zu finden.
Bestandesbilder
08.07.2021: Wirkungsanalyse
Beobachtungen
beide Verjüngungsöffnungen wurden beim Eingriff geschaffen
Vegetation hauptsächlich Himbeere (Äsung durch Wild -> verringert möglicherweise Wilddruck bei Verjüngung)
es scheint möglich, dass sich die Ta dank geringem Lichtanspruch in der Verjünung hält und zu einem späteren Zeitpunkt einen grösseren Anteil ausmacht
Erkenntnisse
'- Eingriff (Stärke, Lückengrösse) kann als positiv bewertet werden -> genügend Licht in Öffnungen
- die Chancen stehen nicht schlecht, dass gewisse Bu-Verj. (und allenfalls auch Bah und Ta) sich durchsetzen und dem Verbiss entwachsen kann
Weiteres Vorgehen
- nächster Eingriff spätestens in 10 Jahren erforderlich
Fotos
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Kommentare
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