BE 15 Geldriet

Gründe für und Fragestellungen

• Wie verhält sich das Querholz im Bestand langfristig?

• Wie behindert oder begünstigt das Querholz und das Astmaterial die zukünftige Verjüngung, bzw. wo liegen die Unterschiede zu den umliegenden geräumten Flächen ohne Querholz?

• Was passiert, wenn das Querholz bricht -> Verjüngung genug stark ?

• Wie entwickelt sich die Wildschadensituation?

Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung

Die Verjüngungsflächen entstanden anlässlich eines Holzschlages/Seillinie im Jahre 2000 (WBC 2000 - 2009).

Dieser Holzschlag im Jahr 2000 war eine der ersten in der Region und dementsprechend Äsungsfläche. Seither sind im Umkreis laufend neue Flächen dazugekommen. Bis vor 3 Jahren wurde die Bah stark verbissen, seither hat das Längenwachstum stark zugenommen und sie ist vielmals dem Äser entwachsen. Im Moment ist der Wilddruck gegenüber früher klein. Ob der oberen Strasse sind nach dem Holzschlag einige Fichtenrotten und wenige Lärchen gepflanzt worden.

Methoden Beobachtung

Keine Vollkluppierung vorgenommen, da durch Holzschlag 2000 grösster Teil des Baumholzes fehlt.

Beobachtungen

• Verjüngung ist stark gewachsen, v.a. Bu, BAh sind nun >3m hoch (Bereich Jw oberhalb Weg)

• Querbäume sind noch funktionsfähig, Verjüngung wird sich etablieren bevor Querbäume Funktion verlieren

• In Runse (Ostrand Fläche) haben auch Fichten +/- 30 cm Zuwachs jährlich

Erkenntnisse

• Weiterhin beobachten für klare Aussage