BE 14 Brandwald
- Gemeinde
- Bönigen (BE)
- Ort
- Brandwald
- Zentrumskoordinaten
- 2638200 / 1171525
- Höhe
- 780 m
- Höhenstufe
- Buchenwälder der untermontanen Stufe
- Standorttypen
- 12a Typischer Bingelkraut-Buchenwald / Typischer Zahnwurz-Buchenwald NaiS 2A NaiS 2B Tree App
- Naturgefahren
- Steinschlag NaiS 1
- Stichworte Massnahmen
- Jungwaldpflege
- Stichworte Holzernte
- motormanuell bodengestützt
Kontakt
- Suisse Nais
- no-reply@suissenais.ch
- Samuel Schmutz
- samuel.schmutz@be.ch
- Tomas Durner
- tomas.durner@be.ch
Zusammenfassung
- Einrichtungsdatum
- 02.09.2009
- Status
- aktiv
- Wirkungsanalyse
- Nein
- Gründe / Fragestellungen bei Einrichtung
Die Fläche ist repräsentativ für diese Höhenlage an den Nordhängen entlang des Brienzersees:
Wie viele Eingriffe (Turnus) sind auf Grund der Waldrebe nötig?
Auswirkung der Eingriffsart / Ausformung der Stabilitätsträger bezüglich Stabilität / Nassschneegefahr und Waldrebenwuchs (speziell der Eschen)?
Hat die Beschattung von einzelnen Teilen des Jungwuchses eine Auswirkung?
Wie stabil sind die Überhälter, wie geht es weiter mit ihnen, bzw. was ist die beste Fällart um am Jungwald möglichst keinen Schaden zu verursachen?
Wie entwickelt sich der Wildeinfluss (v.a. bezüglich Tannen-Verjüngung)?
- Methoden Beobachtung bei Einrichtung
mit Kluppierung
Bestandesbeschreibung 02.09.2009
Bestandesbeschreibung 20.09.2017
Bestandesentwicklung
Chronologie
02.09.2009: Einrichtung
Gründe für und Fragestellungen
Die Fläche ist repräsentativ für diese Höhenlage an den Nordhängen entlang des Brienzersees:
Wie viele Eingriffe (Turnus) sind auf Grund der Waldrebe nötig?
Auswirkung der Eingriffsart / Ausformung der Stabilitätsträger bezüglich Stabilität / Nassschneegefahr und Waldrebenwuchs (speziell der Eschen)?
Hat die Beschattung von einzelnen Teilen des Jungwuchses eine Auswirkung?
Wie stabil sind die Überhälter, wie geht es weiter mit ihnen, bzw. was ist die beste Fällart um am Jungwald möglichst keinen Schaden zu verursachen?
Wie entwickelt sich der Wildeinfluss (v.a. bezüglich Tannen-Verjüngung)?
Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung
Die Eingriffe, woraus die heutige Struktur entstanden ist, wurden im Rahmen eines WBC in den Jahren 1998/1999 getätigt
aktuelle: aufgelöstes Baumholz 2 mit Dickung darunter
Belastungen: Wild, Waldreben, Nassschnee
Schäden:
Im Moment minimaler Verbiss an Tanne, meist entlang der Wege
Durch die Waldreben sind bis jetzt keine Schäden entstanden - man war sich des Problems bewusst und hat sie konsequent entfernt.
Bis jetzt sind die Nassschneedruckschäden gering, offene Fragen stellen sich in Zukunft vor allem bei der Esche.
Methoden Beobachtung
mit Kluppierung
Pläne/Karten/Skizzen
Formulare
20.09.2017: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Eingriffe 2009/2014 auf Teilflächen der Verjüngung: Nielen entfernen, um Nassschneeschäden zu vermeiden · 50% der Eschen vom Triebsterben befallen · Wildverbiss in ähnlichem Umfang wie 2009 (wenig; v.a. Ta) · Verjüngung hat ordentlich zugelegt; erfreulich vielfältige Baumartenmischung
Nassschneeschäden sind bisher nicht eingetreten (v.a. im Bez. auf die Esche [Fragestellung]) → Nutzen der Entfernung der Nielen (Clematis)?! Bisher 2 Eingriffe; heuer sieht es gut aus / gute Prognose · Beschattung VJ → Licht-BA haben Mühe (weniger Anzahl und eher instabil) · Überhälter scheinen stabil
Dokumentation
Formulare
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