GR 1 Schiers, Schürfung
- Gemeinde
- Schiers (GR)
- Ort
- Schassein
- Zentrumskoordinaten
- 2772476 / 1202725
- Höhe
- 690 m
- Höhenstufe
- Tannen-Buchenwälder der obermontanen Stufe
- Stichworte Massnahmen
- käfer
- Stichworte Fragestellungen
- BaumartenvielfaltKeimbettPflanzungenSchürfungen
- Stichworte Holzernte
- motormanuell Seilkran
Kontakt
- zivi ibw
- zivi.gwp@ibw.ch
- Marco Vanoni, Bereichsleiter Schutzwald & Waldökologie
- marco.vanoni@awn.gr.ch
- Sarah Jüstrich, Sachbearbeiterin Schutzwald und Waldökologie, Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden
- sarah.juestrich@awn.gr.ch
Zusammenfassung
- Einrichtungsdatum
- 01.09.2021
- Status
- aktiv
- Wirkungsanalyse
- Nein
- Gründe / Fragestellungen bei Einrichtung
Auf einer Käferholzfläche wurden nach der Räumung im Jahr 2021 Wildschutzzäune gebaut, der Boden geschürft und Sämlinge diverser Baumarten gepflanzt. In Wildschutzzäune wurden jeweils 75 Sämlinge gepflanzt.
In Zaun A (der südliche Zaun) wurden 20 Vogelbeeren, 20 Lärchen, 20 Bergahorne und 15 Weisstannen gepflanzt. In Zaun B (der mittlere Zaun) wurden 20 Vogelbeeren, 15 Vogelkirschen, 15 Bergahorne und 25 Weisstannen gepflanzt. In Zaun C (der nördliche Zaun) wurden 20 Vogelbeeren, 10 Lärchen, 25 Bergahorne und 20 Weisstannen gepflanzt. In der Nähe der Zäune wurden noch jeweils 6 Einzelschütze gebaut. Ein Einzelschutz beinhaltet jeweils eine Douglasie und ist von 4 Fichten-Wildlingen (ausgegrabener Fichtensämling; Naturverjüngung) umgeben, welche ungeschützt gepflanzt worden sind.
- Methoden Beobachtung bei Einrichtung
Fotodokumentation
Bestandesbeschreibung 01.09.2021
Bestandesbeschreibung 14.04.2023
- Entwicklungsstufe: Jungwuchs/Dickung
- Wildeinfluss: mittel
Bestandesbeschreibung 14.10.2024
Bestandesentwicklung
Chronologie
01.09.2021: Einrichtung
Gründe für und Fragestellungen
Auf einer Käferholzfläche wurden nach der Räumung im Jahr 2021 Wildschutzzäune gebaut, der Boden geschürft und Sämlinge diverser Baumarten gepflanzt. In Wildschutzzäune wurden jeweils 75 Sämlinge gepflanzt.
In Zaun A (der südliche Zaun) wurden 20 Vogelbeeren, 20 Lärchen, 20 Bergahorne und 15 Weisstannen gepflanzt. In Zaun B (der mittlere Zaun) wurden 20 Vogelbeeren, 15 Vogelkirschen, 15 Bergahorne und 25 Weisstannen gepflanzt. In Zaun C (der nördliche Zaun) wurden 20 Vogelbeeren, 10 Lärchen, 25 Bergahorne und 20 Weisstannen gepflanzt. In der Nähe der Zäune wurden noch jeweils 6 Einzelschütze gebaut. Ein Einzelschutz beinhaltet jeweils eine Douglasie und ist von 4 Fichten-Wildlingen (ausgegrabener Fichtensämling; Naturverjüngung) umgeben, welche ungeschützt gepflanzt worden sind.
Methoden Beobachtung
Fotodokumentation
14.04.2023: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Siehe Protokoll, Begehung Wildschutzzäune Schiers und LeiNa Dokumente
Pläne/Karten/Skizzen
Dokumentation
Fotostandorte
14.10.2024: Beobachtung / Zwischenbegehung
Beobachtungen
Ausserhalb der Zäune sind die Schürfflächen grossteils von Brommbeeren und Grass überwuchert. Es kommen erst spärlich einzelne Lichtbaumarten auf welche die Brommbeeren überragen. Die Fichten wildlinge um die Einzelschütze sind nur noch vereinzelt auffindbar, entweder überwucherto der nichtmehr vorhanden. In den Einzelschützen kommen die Douglasien gut auf, werden jährlich Ausgetrichtert.
In den Wildschutzzäunen sind die mehrheit der gepflanzten Baumarten Vital. Auch hier ist die Konkurenzvegetation stark. Jedoch wird jährlich gemäht. Im südlichen Zaun wurden zwei Eichen aus Naturverjüngung aufgefunden.
Fotostandorte
Erkenntnisse
Die Schürfung hatte auf diesem Standort nicht den gewünschten effekt.
Im Zaun, wo gemäht wurde, kommen die Pflanzungen gut auf und zum Teil sogar zukunftsfähige Naturverjüngung.
Fotos
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Kommentare
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