Placette témoin fermer

GR 32 Lengwald

  • Étages de végétation
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Commune
Versam (GR)
Lieu
Lengwald
Coordonnées du centre
2742772 / 1185065
Altitude
950 m
Étage altitudinal
Hêtraies à Sapin de l'étage montagnard supérieur
Types de station
18* Hêtraie à Sapin avec Laiche blanche NaiS 2A NaiS 2B Tree App
Dangers naturels
Glissement de terrain, érosion, laves torrentielles NaiS 1
Mots-clés mesures
Rajeunissement en trouées
Mots-clés questions
RajeunissementWildschädenNaturverjüngung
Contact
Marco Vanoni, Bereichsleiter Schutzwald & Waldökologie
marco.vanoni@awn.gr.ch
Valerie Widmer
valerie.widmer@awn.gr.ch
Résumé
Date d'installation
16.09.2010
Statut
fermer
Analyse des effets
16.09.2020
Mesures
30.10.2010: Rajeunissement en trouées
Raisons du choix de la placette et questions posées à la configuration
  • Kommt die Ta in der Naturverjüngung nach 10 Jahren noch vor?

  • Kann die Ta nach dem Holzschlag mitwachsen?

  • Wie entwickelt sich die Verjüngung mit einer recht grossen Öffnung? Artenzusammensetzung?

  • Kann die Ta im Schutz der Fi und Bu aufkommen?...

Méthodes d'observation à la configuration

Fotostandorte

Chronologie

16.09.2010: Mise en place

Raisons du choix de la placette et questions posées

  • Kommt die Ta in der Naturverjüngung nach 10 Jahren noch vor?

  • Kann die Ta nach dem Holzschlag mitwachsen?

  • Wie entwickelt sich die Verjüngung mit einer recht grossen Öffnung? Artenzusammensetzung?

  • Kann die Ta im Schutz der Fi und Bu aufkommen?

  • Wie ist die Verbissbelastung auf einer offeneren Fläche?

  • Neue Bejagung - auch ohne Zaun Ta möglich?

  • Kann mit waldbaulichem Eingriff die Verbissbelastung vermindert werden?


Histoire du peuplement/gestion antérieure

-


Méthodes d'observation

Fotostandorte


Plans/cartes/esquisses


Lieux des photos

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30.10.2010: Mesure: Rajeunissement en trouées
Types de mesures
Rajeunissement en trouées

Objectif de l'intervention

  • Fi reduzieren, Ta begünstigen

  • In verschiedene Durchmesserklassen eingreifen

  • Lücken erschaffen von mind. 2-4 a

  • Schlecht verankerte Bäume entfernen, Ta leicht freistellen

  • 35m2 schürfen


Observations

Bodenzug, 85 Bäume gezeichnet, 35m2 geschürft


16.10.2011: Observation/visite intermédiaire

Observations

Fotos


Lieux des photos

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05.09.2014: Observation/visite intermédiaire

Observations

Fotos


Lieux des photos

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14.08.2017: Observation/visite intermédiaire

Observations

Fotos


Lieux des photos

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Photos du peuplement

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16.09.2020: Analyse des effets

Observations

Zielerreichung bzg. Mischung, Gefüge und Stabilitätsträger wurden erreicht. Es ist genügend Moderholz vorhanden und die Heidelbeere vermehrt sich gut. Die Wild Problematik ist bei Ta, Lä und Fö spürbar vorhanden. Die Ta wurde nicht geschützt, so kaum möglich, dass die Ta ohne Schutz bis über 40 cm aufkommt.


Constatations

Mit einer grossen Öffnung hat man genügend Verjüngungsansätze gefördert und eine Mischung verschiedener Arten erhalten. Die Vegetationskonkurrenz war vor-handen, aber nie so stark, dass sie die Verjüngung gehemmt hätte. Man erlangte eine zielgerechte Mischung mit Fichte, Buche, Föhre, Lärche und Tanne. Trotz des hohen Wilddrucks kann man in allen Baumarten Verjüngungsansätze finden.

Um zukünftig auch die Tanne fördern zu können, empfiehlt es sich diese zu schüt-zen. Ansonsten hat sie keine Chance. Dies gilt auch für die Lärche und die Föhre, da diese beiden gerne gefegt werden. Spannend zu beobachten ist, dass die Lär-chen, welche von Fichten "eingepackt" sind, sehr gut aufkommen. Dasselbe gilt für die Föhre.


Questions guides

  1. Kommt die Ta in der Naturverjüngung nach 10 Jahren noch vor?

    Ja, wird jedoch durch Wild stark zurück gedrängt und erreicht kaum eine Höhe von über 40cm. 

  2. Kann die Ta nach dem Holzschlag mitwachsen?

    Ja, In der Verjüngung ist die Ta zwar vorhanden, doch der Wilddruck macht ihr sehr zu schaffen (siehe Frage 1).

  3. Wie entwickelt sich die Verjüngung mit einer recht grossen Öffnung? Artenzusammensetzung?

    Die Verjüngung entwickelt sich sehr gut, so konnte sich eine hohe Artenvielfalt an ver. Baumarten etablieren. 

  4. Kann die Ta im Schutz der Fi und Bu aufkommen?

    Nein, sie wird von Fi und Bu überwachsen und ihr Aufkommen wird dadurch stark gehemmt.

  5. Wie ist die Verbissbelastung auf einer offeneren Fläche?

    Die Verbissbelastung vor allem bei der Ta ist sehr hoch und verhindert, dass sich die Ta etablieren kann. 

  6. Neue Bejagung - auch ohne Zaun Ta möglich?

    Ohne Zaun kann die Tanne unmöglich aufkommen. Der Wilddruck ist zu hoch. 

  7. Kann mit waldbaulichem Eingriff die Verbissbelastung vermindert werden?

    Nein, mit rein waldbaulichen Massnahmen ist die Verbissintensität nicht zu stoppen. Um ein Aufkommen der Ta, Lä und Fö zu fördern, braucht es mechanische oder chemische Schutzmassnahmen. 


Prochaines étapes

Die Fläche wird weiterhin beobachtet, jedoch nicht mehr dokumentiert, da die Fragen beantwortet werden konnten. Die Beobachtung dient dazu, dass das Problem Ta im Auge behalten wird. Zudem werden kleinere Pflegeeingriffe getätigt, um die Buche etwas zurückzudrängen und anderen Baumarten das Aufkommen zu erleichtern.


Lieux des photos

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Photos du peuplement

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Événements perturbateurs

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Photos

Commentaires

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