UR 5 Choltalwald
- Commune
- Bauen (UR)
- Lieu
- Choltalwald
- Coordonnées du centre
- 2685940 / 1197370
- Altitude
- 880 m
- Étage altitudinal
- Hêtraies à Sapin de l'étage montagnard supérieur
- Dangers naturels
- Glissement de terrain, érosion, laves torrentielles NaiS 1
Contact
- Suisse Nais
- no-reply@suissenais.ch
- Valeria Sialm
- valeria.sialm@ur.ch
Résumé
- Date d'installation
- 28.07.2009
- Statut
- actif
- Analyse des effets
- 25.08.2017
- Mesures
- 22.12.2010: Durchforstung
- Raisons du choix de la placette et questions posées à la configuration
Wie erreicht man die direkte Überführung in
einen stufigen Bestand?
Wie stark muss/soll man eingreifen, bis Jungwuchs in Fahrt kommt?
Wie entwickelt sich der Rutschhang? - besonders am westlichen Rand?
- Méthodes d'observation à la configuration
jährliche Beobachtungen
Vollkluppierung
Description du stock 28.07.2009
- Stade de développement: Futaie moyenne
- Structure: Plusieurs strates
- Degré de fermeture: Normal
Description du stock 12.07.2011
Description du stock 04.09.2012
Description du stock 06.09.2013
Description du stock 06.10.2015
Description du stock 09.09.2016
Description du stock 25.08.2017
Description du stock 26.07.2018
Description du stock 27.09.2019
Description du stock 21.08.2020
Description du stock 02.09.2022
Description du stock 11.08.2023
Description du stock 22.12.2010
- Stade de développement: Jeune futaie
- Structure: Plusieurs strates
- Degré de fermeture: Normal
Description du stock 25.08.2017
- Stade de développement: Jeune futaie
- Structure: Plusieurs strates
- Degré de fermeture: Entrouvert
- Influence du gibier: grand
Aménagement de stands
Chronologie
28.07.2009: Mise en place
Raisons du choix de la placette et questions posées
Wie erreicht man die direkte Überführung in
einen stufigen Bestand?
Wie stark muss/soll man eingreifen, bis Jungwuchs in Fahrt kommt?
Wie entwickelt sich der Rutschhang? - besonders am westlichen Rand?
Histoire du peuplement/gestion antérieure
Über 5 Jahrzehnte ungenutzt, ungepflegt. Starkholz ausgeprägt, fast kein Jungwuchs/Nebenbestand.
Méthodes d'observation
jährliche Beobachtungen
Vollkluppierung
Photos du peuplement
12.07.2011: Observation/visite intermédiaire
Observations
in den Lücken, die nach dem Holzschlag entstanden sind, stellt sich die Verjüngung gut ein
es liegt viel Totholz in der Fläche, ist aber gut verteilt
Knapp unter der WF ist der Rutschvorgang laufend aktiv
in den grossen Öffnungen wachsen erste Farne und Gräser als Pionier-Pflanzen
die vor dem Holzschlag vorhandene Verjüngung hat auf den vermehrten Lichteinfall gut reagiert
Documentation
04.09.2012: Observation/visite intermédiaire
Observations
Totholz hat sich gut "gesetzt". Äste sind stark spröde und von einwuchs beschlagen
in Öffnungen fortschreitende gute Verjüngung
Ta und Bu sehr zahlreich und gut verteilt ausser Bergseitige WF-Grenze (weil dichter bewaldet)
Rutschung steht nun an der WF-Talgrenze und ist weiter aktiv
Documentation
Constatations
man fühlt sich selber wohl am unteren Rand der WF --> offen, viel Licht, vielfältig an Arten, Ausblick und Ruhe
06.09.2013: Observation/visite intermédiaire
Observations
geworfene Buche zeigte sich sehr flachwurzelnd, schlechter Stand
von Osten her wüchsige Schlagsflora - weil viel Licht - bedrängt Anwuchs
nun auch im obersten Teil der Fläche zahlreiche Ansamung und kleiner Anwuchs - Licht reicht also aus für Start
Rutschkante am unteren Rand der WF hat sich etwas beruhigt - keine neue Aktivität
Documentation
Constatations
gemalte Farbe hält definitiv besser - Spray reicht nur knapp ein Jahr, jedes Jahr kurz nachmalen hilft - weil gleichzeitig auch der Bewuchs ferngehalten werden kann
sehr Wichtig: nur bei trockenem Wetter (Untergrund) Einsatz machen
06.10.2015: Observation/visite intermédiaire
Observations
von Osten mehr wüchsige Schlagflora - Brombeere, Himbeere - meist östl. oben
im steilen Bereich oben nun auch vereinzelt Ansamung sichtbar
Rutschkante am unteren Rand der WF weiter beruhigt - stabiler, verwachsener
Documentation
Constatations
keine Bemalung nötig - für nächstes Mal mit weisser Farbe ergänzen --> Sichtbarkeit
09.09.2016: Observation/visite intermédiaire
Observations
von Osten her mehr wüchsige Schlagflora - Brombeere, Himbeere - meist östl. oben
im steilen Bereich oben nun auch vereinzelt Ansamung sichtbar
Rutschkante am unteren Rand weiter beruhigt - stabiler, verwachsener
Documentation
Constatations
sehr erfreuliche Fläche - Massnahmen greifen in sichtbar starker und vielfältiger Verjüngung
Verbiss sichtbar - doch durch Vielfalt nicht schlimm
25.08.2017: Observation/visite intermédiaire
Observations
von Osten zunehmend starke Schlagflora - Brombeere, Himbeere - mitte östlich
im steilen Bereich oben nun vermehrt Ansamung sichtbar
Rutschkante unterer Rand WF weiter beruhigt - stabiler, verwachsener
Documentation
Constatations
sehr erfreuliche Fläche - waldbauliche Massnahmen greifen in sichtbar starker und vielfältiger Verjüngung - aber nur bis Aufwuchs --> dann wird Ta vollständig verbissen
26.07.2018: Observation/visite intermédiaire
Observations
am östl. Rand starke Schlagflora - Brombeere, Himbeere
im steilen Bereich oben vermehrt Ansamung sichtbar - durch Windwurf weiter begünstigt
Rutschkante unterer Rand der WF weiterhin stabiler und gut verwachsen
Verbisssituation im Bezug auf Ta verbessert - viele Ta frei und unverbissen
Documentation
Constatations
sehr erfreuliche Fläche - waldbauliche Massnahmen greifen in sichtbar starker und vielfältiger Verjüngung
27.09.2019: Observation/visite intermédiaire
Observations
am östl. Rand starke Schlagflora- Brombeere, Himbeere
Rutschkante unterer Rand weiterhin stabil/gut verwachsen
Ta dieses Jahr wieder stärker vom Wild angegangen und weisen vermehrt Verbissspuren auf
am östl. Rand der Fläche konnte der eine ZP nicht gefunden werde
ich nehme an, er befindet sich unter der geworfenen Weisstanne
Documentation
21.08.2020: Observation/visite intermédiaire
Observations
am östl. Rand starke Schlagflora - Brombeere, Himbeere
Rutschkante unterer Rand der WF weiterhin stabil/verwachsen
praktisch kein Verbiss
Buchenverjüngung teilweise Bürstendicht
Documentation
02.09.2022: Observation/visite intermédiaire
Observations
am östl. Rand übernimmt Verjüngung allmählich, Himbeere bereits stark zurückgegangen
Rutschkante unterer Rand WF stabil/verwachsen
praktisch kein Verbiss
erstmals Jungwaldpflege durchgeführt
Verjüngung rückt allmählich auch in oberen Teil vor
11.08.2023: Observation/visite intermédiaire
Observations
am östl. Rand übernimmt Verjüngung allmählich, Himbeere stark zurückgegangen
Rutschkante unterer Rand WF stabil/verwachsen
praktisch kein Verbiss
Verjüngung rückt allmählich in oberen Teil vor
erfolgreiche Verjüngungsfläche
22.12.2010: Mesure: Durchforstung
- Types de mesures
- Durchforstung
Objectif de l'intervention
Durchforstung / Einzelbaumentnahme
Ta, Bah, Es fördern
Fi in Jungwuchs zurückhalten
Schräge Bäume und Bäume im Rutschungsbereich entfernen
Observations
Holzschlag wurde im Winter 2010/2011 ausgeführt. Die WF befindet sich grösstenteils am Hang, der Rest auf dem Hangschuttkegel. Dieser Kegel wird talseits weiter abrutschen (Vernässung ersichtlich). Im Hangschutt grössere Steinblöcke vorhanden. Verjüngung auf Hangschutt-Abbruch durch grösseren Lichteinfall vorhanden.
25.08.2017: Analyse des effets
Observations
Infolge des Eingriffs ist genügend Verjünung vorhanden, damit die Ziele erreicht werden könnten. Wegen des sehr starken Wildverbisses fällt Ta praktisch aus und Bah, Es, Ul, VoBe werden stark zurückgedrängt.
Infolge des Eingriffs ist der Deckungsgrad der Oberschicht geringer, jener im Bachbereich dank des üppigen Nachwuchses grösser.
mehr vorhandenes liegendes Totholz durch Eingriff
wenig Vegetationskonkurrenz durch Hochstauden, Himbeere wird durch Wild gefressen
Infolge des Eingriffs ist sehr viel Aufwuchs in genügender Anzahl vorhanden; infolge starken Wildverbisses ist die BA-Mischung beim Aufwuchs nicht zielgerecht
Constatations
Die Weiserfläche befindet sich auf einem Wintereinstandsgebiet des Rothirsches, die Verjüngung der Ta ist ohne Schutzmassnahmen kaum möglich.
Prochaines étapes
nichts festgehalten