Placette témoin fermer

GR 26 Uaul sur Matergia

  • Étages de végétation
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2_1_2013.jpg
Commune
Medel (Lucmagn) (GR)
Lieu
Uaul sur Matergia
Coordonnées du centre
2707231 / 1168006
Altitude
1620 m
Étage altitudinal
Forêts de l'étage haut-montagnard dominées par l'épicéa
Types de station
55* Pessière à Luzule blanc-de-neige NaiS 2A NaiS 2B Tree App
50P Pessière-Sapinière à Pétasite (Aire principale e secondaire) NaiS 2A NaiS 2B Tree App
Dangers naturels
Avalanches NaiS 1
Contact
Marco Vanoni, Bereichsleiter Schutzwald & Waldökologie
marco.vanoni@awn.gr.ch
Valerie Widmer
valerie.widmer@awn.gr.ch
Résumé
Date d'installation
05.05.2003
Statut
fermer
Analyse des effets
18.11.2020
Mesures
01.01.2017: Soins aux trochesHänger entfernen
01.01.2009: Altholz entfernen
Raisons du choix de la placette et questions posées à la configuration
  • Entstehungsgebiet Lawinen

  • Kontrolle des Aufwuchses

Méthodes d'observation à la configuration
  • Fotos

Chronologie

05.05.2003: Mise en place

Raisons du choix de la placette et questions posées

  • Entstehungsgebiet Lawinen

  • Kontrolle des Aufwuchses


Histoire du peuplement/gestion antérieure

  • Vivian (1990), Borkenkäferfläche

  • Bei den Pfosten wurden 1994 1-jährige Fi-Sämlinge gepflanzt (ausserhalb Projekt), es sind praktisch alle eingegangen


Méthodes d'observation

  • Fotos


Lieux des photos

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05.05.2003: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • Vogelbeere Verbiss sehr stark, Fi und Bi schwach


Lieux des photos

2.1.jpg 2.2.jpg 3.1.jpg 3.3.jpg
01.01.2009: Mesure: Altholz entfernen
Types de mesures
Altholz entfernen

Objectif de l'intervention

Platz und Licht für die Verjünung


Observations

Entfernung der restlichen Vivian-Bäume


05.08.2013: Analyse des effets

Observations

Die Fläche ist Nordost exponiert und mittelsteil. Fichte dominiert, Vb kommt häufig vor - wird aber stark verbissen, Bi wächst ebenfalls gut, vor allem auf Kretenlagen. In Muldenlagen und entlang von Tälchen mit Wasser kommt die Alpenerle auf. Der DG ist heute bei rund 60%, Dickung Stangenholz.

Im 2009 wurde der Rest der übriggebliebenen Bäume auf der ehemaligen Vivianfläche entnommen und so die Verjüngung abgedeckt. Diese kommt gut auf. Früher weideten Geissen auf diesen Flächen, heute ist der Standort sehr wüchsig und nährstoffreich was auch die Anwesenheit der Brennessel beweist. Sonneneinstrahlung, Austrocknung und Schneegleiten ist kein Problem. Wildeinfluss für die Fichte kein Problem, für die Vogelbeere ist es ein grosses Problem. Trotz starker Vegetationskonkurrenz setzt sich früher oder später die Fichte durch - vor allem an günstigen Standorten wie um Stöcke und erhöhten Stellen. Es ist nicht möglich abzuschätzen welche Bäume durch Pflanzung oder Naturverjüngung entstanden sind.


Constatations

Seit 1996 ist die Fläche sehr stark eingewachsen, die Verjüngung ist stark und hat einen guten Zuwachs. Durch zahlreiche kleine Bächlein ist das Austrocknen hier kein Problem. Um Stabilität zu erhalten sollte in 6-8 Jahren ein erster Pflegeeingriff stattfinden (Stangenholz). Rotten sollten ausgebildet werden, stabile Einzelbäu


Prochaines étapes

Fläche weiterführen

Um Stabilität zu erhalten sollte in 6-8 Jahren ein erster Pflegeeingriff stattfinden (Stangenholz). Rotten sollten ausgebildet werden, stabile Einzelbäume gefördert. Dieser erste Eingriff sollte relativ stark sein, einzelne Vb sollten geschützt werden.


Modification des questions posées et du protocole d'observation?

  • Wie wächst die Fläche weiter ein?

  • Was passiert mit der Vb und der Birke?

  • Stabilität der Rotten, Kleinkollektive und Einzelbäume? Wie wirkt die Pflege?


Plans/cartes/esquisses


Lieux des photos

2_1_2013.jpg 2_2_2013.jpg 3_1_2013.jpg 3_2_2013.jpg 4_2013.jpg 1_2013.jpg
01.01.2017: Mesure: Soins aux troches, Hänger entfernen
Types de mesures
Soins aux troches Hänger entfernen

Objectif de l'intervention

Stabilität der Rotten und Kleinkollektive fördern


Observations

Ausbildung der Rotten, Hänger entfernen, Förderung stabiler Einzelbäume, Schutz Vogelbeere


Surface traitée
1.6 
18.11.2020: Analyse des effets

Observations

Im Jahr 2020 dominiert die Fichte mit vereinzelt Birke und Alpenerle auf der Fläche. Nach dem Pflegeeingriff in den Rotten im Jahr 2017 haben sich die Bäume (vorwiegend Fichte) in Richtung Stangenholz / mittleres Baumholz entwickelt. Die Rotten weisen eine sehr gute Stufigkeit und Stabilität vor. Stabile Einzelbäume sind jedoch nicht gross vorhanden. Einzig die Vogelbeere hat keine Chance auf zu kommen. Sie ist zwar zahlreich vorhanden, jedoch verhindert das Wild ihr Aufkommen.


Constatations

Nach dem Sturm Vivian 1990 wuchs die Fläche innerhalb von 30 Jahren ziemlich stark ein. Deshalb wurde entschieden, dass die Fläche nicht weiter dokumentiert wird und somit abgeschlossen ist. Mit gezielten Pflegeeingriffe konnten sich die Kollektive optimal entwickeln. Man würde wieder gleich vorgehen.

Die Vorgaben nach NaiS konnten eingehalten werden. Aus waldbaulicher Sicht ist auf einem Standort 55* die Vogelbeere zu einem kleinen Teil vertreten. Leider konnte diese Waldbild nicht erreicht werden, da der Wilddruck zu hoch ist. Auch wird ein hoher Anteil an Fichte angestrebt. Heutzutage ist dies nicht zu übersehen, die Fichte ist klar die dominante Baumart.


Questions guides

  1. Wie wächst die Fläche weiter ein und was passiert mit der Vogelbeere und der Birke?

    Die Fläche hat sich sehr gut entwickelt und ist stark eingewachsen. Das Aufkommen der Vogelbeere wird stark vom Wild beeinflusst und ist ohne Schutz unmöglich. Die Birke setzt sich vereinzelt zwischen den Fichten durch und trägt so zur Artenvielfalt bei.

  2. Wie entwickelt sich die Stabilität der Rotten, Kleinkollektive und Einzelbäume und welchen Einfluss hat die Pflege?

    Die Pflege wirkte sich positiv auf die Stufigkeit und Stabilität innerhalb der Rotten aus. Kleinkollektive können sich auf der Fläche gut entwickeln. Hingegen Einzelbäume sind nur selten vertreten.


Prochaines étapes

Innerhalb von 24 Jahren (1996-2020) hat sich die Weiserfläche sehr gut entwickelt und aus forstlicher Sicht ist sie eingewachsen. Durch die Rotten und Kleinkollektive bietet die Fläche eine gute Schutzfunktion gegenüber Naturgefahren. Durch den minimalen Pflegeeingriff konnten die Rotten ausgeformt werden und innere grüne Ränder wurde so geschaffen, welche zur Stabilität beitragen. Die Fläche soll weiterhin bis zum ersten Eingriff beobachtet werden, aber ohne Dokumentation.


Lieux des photos

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Photos

Commentaires

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