Placette témoin

UR 16 Gitschenberg

  • Étages de végétation
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Commune
Seedorf (UR) (UR)
Lieu
Gitschenberg
Coordonnées du centre
2688300 / 1192450
Altitude
960 m
Étage altitudinal
Hêtraies à Sapin de l'étage montagnard supérieur
Types de station
18M Hêtraie à Sapin avec Adénostyle glabre NaiS 2A NaiS 2B Tree App
Dangers naturels
Chutes de pierres NaiS 1
Mots-clés mesures
Eclaircie de stabilisation / éclaircie jardinatoirRajeunissement en trouées
Mots-clés questions
MischungsregulierungRajeunissement
Mots-clés récolte bois
Travail avec câble-grue et tronçonneuses
Contact
Suisse Nais
no-reply@suissenais.ch
Valeria Sialm
valeria.sialm@ur.ch
Résumé
Date d'installation
10.10.2007
Statut
actif
Analyse des effets
26.06.2018
Mesures
02.03.2009: Eclaircie de stabilisation / éclaircie jardinatoirRajeunissement en trouées
Raisons du choix de la placette et questions posées à la configuration

Stark föhnexponierter Bestand.

Fragestellungen:

  • Wie kann die Verjüngung eingeleitet und gefördert werden?

  • Wie viel Auflichtung wird benötigt um den Laubholzanteil zu erhöhen?

Méthodes d'observation à la configuration

Vollkluppierung

Chronologie

10.10.2007: Mise en place

Raisons du choix de la placette et questions posées

Stark föhnexponierter Bestand.

Fragestellungen:

  • Wie kann die Verjüngung eingeleitet und gefördert werden?

  • Wie viel Auflichtung wird benötigt um den Laubholzanteil zu erhöhen?


Histoire du peuplement/gestion antérieure

Grad südlich angrenzend wurde eine offene Fläche jeweils 1x jährlich gemäht und mit Binggel zu Tale geseilt (bis ca. 1970). In der Weiserfläche fand in den letzten 50 Jahren keine Nutzung statt. Bergseits angrenzend wurde 1998 wegen Käfer-Folgeschäden nach Sturmwurf eine Seillinie zur 5. Kehre Waldstrasse betrieben (Nutzung 820 m3).


Méthodes d'observation

Vollkluppierung


Inventaire pied par pied

Photos du peuplement

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15.06.2011: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • in den Bereichen ohne grosse Vegetation der Schlagsflora stellt sich die Ansamung gut ein

  • in den anderen Bereichen ist nur spärlich Verjüngung zu finden

  • da sich die Fläche und einem Wildwechsel befindet, werden die Es, Bu, B'Ah vom Wild (vor allem Hirsch) abgefressen (Spuren sichtbar)

  • einige Meter ausserhalb der Fläche wurden auch Schälschäden an Weiden und Eschen festgestellt

  • es ist anzunehmen. dass der künftige Bestand auch von diesen Schäden betroffen sein wird

  • die Bäume, die durch den Wind vor 2 Jahren geworfen wurden, sind noch nicht aufgerüstet, stellen jetzt aber noch keine Gefahr dar, weil kein offizieller Wanderweg hindurchführt

  • 20m oberhalb der WF ist ein alter Kontrollzaun vorhanden. Dieser zeigt keine Wirkung, da er sich in einem zerfallenen Zustand befindet


07.09.2012: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • Ansamung wird durch Schlagflora stark bedrängt (2/3 der WF)

  • Verjüngung wird stark verbissen (Wildwechsel, Ruhe- und Fresszone)

  • Versuch mit WBH Markierspray fluo orange und Farbe mit Pinsel - orange traffic RAL 200'

  • Kontrollzaun oberhalb der WF ist demontiert worden

  • Flieder am unteren und offeneren Rand, entlang Bergweg


12.07.2013: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • beim unteren Rand O-Seite: Bodenvegetation aber wenig B'Ah- Aufwuchs, etwas kl. Es

  • Schlagflora ist üppiger geworden - besonders in SL

  • sogar Bu >40cm sind nun verbissen

  • Flieder beim Durchgang geschnitten


05.10.2015: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • meist viel Bodenvegetation - Gschletter --> doch B'Ah- Aufwuchs auch sichtbar

  • Schlagflora ist üppiger geworden - besonders in SL - in deren "Schutz" --> gute Ansamung

  • Bu >40cm auch verbissen

  • Flieder geht zurück


08.09.2016: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • meist viel Bodenvegetation - Gschletter --> B'Ah - Aufwuchs auch sichtbar

  • Schlagflora üppiger geworden - besonders in SL - in deren "Schutz" --> gute Ansamung

  • Bu >40cm auch verbissen

  • Flieder geht zurück

  • Alle Eschen am abdorren, schönes Exemplar steht unbeschadet ausserhalb WF unterhalb des Weges ca. 100m nördlich


05.09.2017: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • viel Bodenvegetation - Gschletter --> ganz wenig Aufwuchs sichtbar

  • Schlagflora üppiger - besonders in SL - in deren "Schutz" --> etwas Ansamung

  • Bu >40cm auch verbissen

  • Flieder weiter zurück --> nicht mehr auffällig

  • Eschen sind am abdorren, ausser schönes Exemplar ausserhalb WF unterhalb des Weges, 100m nördlich

  • Ta nur 1 Exemplar über Anwuchshöhe gesichtet, Ta besonders stark verbissen

  • Schutz fast nicht möglich, Hoffnung sichtbar ausserhalb WF --> Ta gesichtet


Constatations

  • Zugang zu Fotostandort 1+2 über Weg Richtung SL-Holzschlag 2015 --> dann Weg Richtung "Ahorn" bis ob ehem. Kontrollzaun - guter Zustieg! --> dieses Jahr auch von der Nassstelle (Weg zum Gitschenberg) zugelaufen


27.06.2018: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • üppige Schlagflora, vor allem in Seilschneise

  • starker Wildverbiss, sogar Bu angegangen. Ta, Ah, Vb totverbissen

  • bereits ältere Tannen im Aufwuchs haben reagiert

  • Eschentriebsterben vorhanden, jedoch noch einige gesunde Eschen

  • Buchenverjüngung gedeiht im Halbschatten besser


29.08.2019: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • Eschentriebsterben nur vereinzelt sichtbar, dafür stark verbissene Eschen

  • Buchen im aufwuchs machen gesunden Eindruck. Trockenheit, Frost, Hitze?

  • Unterschiede an Tannen (3-5m), welche beim Holzschlag begünstigt wurden und jenen unter Schirm ist gut auffällig

  • Fichten nur in erhöhten Lagen im Aufwuchs

  • Tannen ausserhalb des Ästungsbereiches machten lange triebe

  • sehr üppige Vegetation in Seilschneise: Fuchskreuzkraut, Waldspringkraut, Brombeere, Hohlzahn, Wurmfarn, Brennesseln


20.08.2020: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • Eschentriebsterben nur vereinzelt feststellbar, dafür stark verbissene Eschen

  • Buchen im Aufwuchs machen einen ungesunden Eindruck, wurden auch zum grossen Teil verbissen

  • Fichten nur auf erhöhten Lagen im Anwuchs

  • Sehr üppige Vegetation in der Seilschneise: Fuchskreuzkraut, Waldspringkraut, Brombeere, Hohlzahn, Wurmfarn, Brennnesseln, Adlerfarn


29.08.2022: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • Esche, Ahorn, Ulme stark verbissen

  • einige Tannen im Anwuchs unverbissen

  • Fichten nur auf erhöhten Lagen im Anwuchs

  • sehr üppige Vegetation in der Seilschneise: Fuchskreuzkraut, Waldspringkraut, Brombeere, Hohlzahn, Wurmfarn, Brennnesseln, Adlerfarn, wenig Flieder


31.07.2023: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • Esche, Ahorn, Ulme stark verbissen

  • einige Tannen im Anwuchs unverbissen

  • Fichten nur in erhöhten Lagen im Anwuchs

  • sehr üppige Vegetation in Seilschneise: Fuchskreuzkraut, Waldspringkraut, Brombeere, Hohlzahn, Wurmfarn, Brennnesseln, Adlerfarn, wenig Flieder

  • wenig frische Ansamung


02.03.2009: Mesure: Eclaircie de stabilisation / éclaircie jardinatoir, Rajeunissement en trouées
Types de mesures
Eclaircie de stabilisation / éclaircie jardinatoir Rajeunissement en trouées

Objectif de l'intervention

Einleitung der Verjüngung auf geeigneten Standorten


Observations

Zur Förderung der stabilen Elemente wird nebst dem Schlagen von Verjüngungslöchern auch eine Stabilitätsdurchforstung im verbleibenden Bestand ausgeführt.



Photos du peuplement

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26.06.2018: Analyse des effets

Observations

  • Wildverbiss problematisch


Constatations

Der Eingriff mit einer relativ breiten Seillinie in südöstliche Richtung hat sich bewährt. In der Seilschneise ist zwar eine grosse Vegetationskonkurrenz vorhanden, jedoch konnten viele verjüngungsgünstige Kleinstandorte im Randbereich geschaffen werden. Auf diesem verjüngungsfreudigen Waldstandort ist auch innerhalb der Konkurrenzvegetation viel Ansamung und teilweise Anwuchs von Bu, BAh, Es, VoBe, Ta und Fi vorhanden. Infolge des sehr starken Wildverbisses (sogar an Bu) ist jedoch nur der Aufwuchs von Bu zu erwarten.


Prochaines étapes

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Photos

Commentaires

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