Placette témoin

GR 3013 Davos Con

  • Étages de végétation
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Commune
Vrin (GR)
Lieu
Davos Con
Coordonnées du centre
2726621 / 1169658
Altitude
1535 m
Étage altitudinal
Forêts de l'étage haut-montagnard dominées par l'épicéa
Types de station
55 Pessière à Véronique NaiS 2A NaiS 2B Tree App
Dangers naturels
Avalanches NaiS 1
Glissement de terrain, érosion, laves torrentielles NaiS 1
Mots-clés mesures
Rajeunissement en trouées
Mots-clés questions
RajeunissementWildschäden
Contact
Marco Vanoni, Bereichsleiter Schutzwald & Waldökologie
marco.vanoni@awn.gr.ch
Valerie Widmer
valerie.widmer@awn.gr.ch
Résumé
Date d'installation
24.10.2008
Statut
actif
Analyse des effets
01.07.2021
Raisons du choix de la placette et questions posées à la configuration

Grund: Die Nordlagen sind für die Verjüngung problematisch und es besteht die Tendenz zur Verunkrautung.

Fragen:

  1. Wie gross müssen die Bestandesöffnungen sein, damit sich die Verjüngung einstellt?

  2. Welche Form/Ausrichtung muss eine Verjüngungsöffnung haben...

Méthodes d'observation à la configuration

Fotostandorte, Sonnenstunden, Anzahl Jungwaldgruppen

Modification des questions posées et du protocole d'observation

Die Fragestellungen und die Etappenziele bleiben unverändert. Eine zusätzliche Fragestellung:

Chronologie

24.10.2008: Mise en place

Raisons du choix de la placette et questions posées

Grund: Die Nordlagen sind für die Verjüngung problematisch und es besteht die Tendenz zur Verunkrautung.

Fragen:

  1. Wie gross müssen die Bestandesöffnungen sein, damit sich die Verjüngung einstellt?

  2. Welche Form/Ausrichtung muss eine Verjüngungsöffnung haben?

  3. Ist Wildverbiss ein Verjüngungshindernis?


Méthodes d'observation

Fotostandorte, Sonnenstunden, Anzahl Jungwaldgruppen



11.08.2014: Observation/visite intermédiaire

Observations

Foto


Lieux des photos

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18.06.2015: Observation/visite intermédiaire

Observations

Fotos


Lieux des photos

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01.06.2017: Observation/visite intermédiaire

Observations

Fotos


Lieux des photos

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11.09.2018: Observation/visite intermédiaire

Observations

Fotos


Lieux des photos

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03.06.2020: Observation/visite intermédiaire

Observations

Fotos


Lieux des photos

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01.07.2021: Analyse des effets

Observations

Die Baumartenzusammensetzung besteht zu 80 % aus Fichte mit etwas wenigen Bergahorne und Vogelbeeren. Es konnten sich 3 entwicklungsfähige Durchmesserklassen entwickeln. Die Vogelbeere befindet sich aber noch nicht im Stadium von entwicklungsfähigen Samenbäume. Bezüglich Stabilität weisen die Bäume eine gute Kronenlänge mit vereinzelten Hängern auf. In der Verjüngung finden sich vor allem Fichten mit vereinzelten Vogelbeeren und Bergahorne. Bei der Vogelbeere ist kaum ein Verbiss spürbar. Die Verjüngungskegel befinden sich hauptsächlich auf Kuppen-Lagen. Auf der Fläche selbst, macht die Vegetationskonkurrenz der Verjüngung sehr zu schaffen.


Constatations

  • Mit dem Eingriff früher anfangen und evtl. punktuell eingreifen, statt in einer Linie. Zudem sollte mehr Moderholz liegen gelassen werden. Kann aber auch zu einem Problem führen, da der Hang von Rutschbewegungen geprägt ist. Die Lückengrösse wurde gut gewählt.

  • Auf Kuppen-Lagen konnten sich kleine Mikrostandorte bilden, auf welcher sich eine gute Naturverjüngung etablieren konnte.


Questions guides

  1. Wie gross müssen die Bestandesöffnungen sein, damit sich die Verjüngung einstellt?

    Die Lückengrösse wurde für diesen Bestand richtig gewählt. Es kann sich vereinzelt Verjüngung von Vogelbeere, Fichte und Bergahorn etablieren. Einzig der Zeitpunkt für den Eingriff hätte früher stattfinden sollen. Auch über einen punktuellen Eingriff im Bestand könnte man auf solchen Standorten in Betracht ziehen.

  2.  Welche Form und Ausrichtung muss eine Verjüngungsöffnung haben?

    Nicht die Form und Ausrichtung ist entscheidend, sondern die Vorverjüngung. Diese sollte auf solchen Standorten gegeben sein.

  3. Ist Wildverbiss ein Verjüngungshindernis?

    Nein, ist kein grosses Problem, denn auf der Wildeinflussbeurteilungskarte ist diese Fläche mit einer geringen (Grün) Verbissproblematik beurteilt. Die Vogelbeere kommt gut auf und ist wenig verbissen.


Prochaines étapes

Bei der Begehung im Jahr 2021 mit den lokalen Förstern, konnte festgestellt werden, dass sich die Fläche innerhalb von 10 Jahren nur sehr langsam entwickelt hat. Die Fragen konnten teilweise beantwortet werden, jedoch ist es noch zu früh, um die Entwicklung der Fläche als abgeschlossen zu betrachten. Somit ist man zum Schluss gekommen, die Fläche als Beobachtungsfläche weiter zu führen und alle 2 Jahre durch einen Kontrollgang durch den Förster zu dokumentieren.


Modification des questions posées et du protocole d'observation?

Die Fragestellungen und die Etappenziele bleiben unverändert. Eine zusätzliche Fragestellung:

  1. Wie wird sich auf den Kuppen-Lagen die Verjüngung gegenüber der Vegetationskonkurrenz (Farn, Heidelbeere) weiterentwickeln?


12.05.2022: Observation/visite intermédiaire

Observations

Fotos


Lieux des photos

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Photos

Commentaires

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