GR 1002 Caviduraspitze
- Commune
- Trimmis (GR)
- Coordonnées du centre
- 2763391 / 1195123
- Altitude
- 1450 m
- Étage altitudinal
- Pessières-sapinières de l'étage haut-montagnard: Aire principale e secondaire
- Types de station
- 50P Pessière-Sapinière à Pétasite (Aire principale e secondaire) NaiS 2A NaiS 2B Tree App
- Dangers naturels
- Ravinement NaiS 1
- Mots-clés mesures
- DurchforstungVerjüngung einleitenVerjüngung fördern
- Mots-clés questions
- RajeunissementTanne
Contact
- Marco Vanoni, Bereichsleiter Schutzwald & Waldökologie
- marco.vanoni@awn.gr.ch
- Sarah Jüstrich, Sachbearbeiterin Schutzwald und Waldökologie, Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden
- sarah.juestrich@awn.gr.ch
Résumé
- Date d'installation
- 07.08.2002
- Statut
- fermer
- Analyse des effets
- 01.10.2021
- Raisons du choix de la placette et questions posées à la configuration
Fragestellungen
Wie entwickeln sich die Lücken - schliessen sie sich oder werden sie grösser?
Wie kann der Tannenanteil vergrössert werden?
- Méthodes d'observation à la configuration
-
Description du stock 07.08.2002
- Stade de développement: Futaie moyenne
- Structure: Une strate
- Degré de fermeture: Groupé normal
- Influence du gibier: grand
Description du stock 01.10.2021
Aménagement de stands
Chronologie
07.08.2002: Mise en place
Raisons du choix de la placette et questions posées
Fragestellungen
Wie entwickeln sich die Lücken - schliessen sie sich oder werden sie grösser?
Wie kann der Tannenanteil vergrössert werden?
Histoire du peuplement/gestion antérieure
2001: Einrichtung von drei Weiserflächen nördlich und südlich des Caviduraspitzes (GR 1001, 1002 und 1003). Nur lückenhafte Dokumentation.
Méthodes d'observation
-
Plans/cartes/esquisses
Formulaires
Documentation
01.10.2021: Analyse des effets
Observations
Was ist gelungen?
In den grossen Löchern, welche zum Teil durch den Käfer verursacht wurden, entwickelt sich nun ein stabiler Jungbestand. Auf Standorten mit viel liegendem Totholz kommt der Jungwuchs noch zahlreicher auf.
Gilt das auch noch unter dem Einfluss des Klimawandels?
Die Eingriffe können auch in Zukunft ähnlich gemacht werden. Was auf dieser Fläche von Vorteil wäre, wäre noch mehr verschiedene Baumarten zu haben. So könnte das Risiko für einen Totalausfall minimiert werden.
Sind Anpassungen aufgrund des Klimawandels erforderlich?
Auf diesem Standort könnte man zum Beispiel den Bergahorn künstlich einbringen und schauen, ob er auf diesem Standort gegenüber der Tanne Vorteile besitzt.
Gerade in den grossen Löchern ist es auffallend, wie gut die Fichte aufgekommen ist. Die Vegetationskonkurrenz, welche sich bei grossen Löchern manchmal als problematisch herausstellt, ist auf der Weiserfläche für das Aufkommen der Bäume nicht limitierend. Die Entwicklung des Bestandes wurde von allen Teilnehmern der Wirkungsanalyse als gut bewertet. Auf dieser Fläche ist gut ersichtlich, wie wertvoll liegendes Totholz (Moderholz) für die Verjüngung ist. So konnte auf dem Moderholz mehr Verjüngung festgestellt werden als auf Flächen, welche kein Moderholz aufwiesen.
Constatations
1. Lücken: Wie entwickeln sie sich, schliessen sie sich oder werden sie grösser?
Die Lücken schliessen sich fast auf der ganzen Fläche. Die Vegetationskonkurrenz ist nicht limitierend an diesem Standort. Gerade auf dem zahlreich vorkommenden Moderholz ist oftmals Verjüngung vorhanden.
2. Wie kann der Tannenanteil vergrössert werden?
Waldbaulich kann und muss man nichts mehr machen, die Voraussetzungen wären ideal. Das Hauptproblem liegt am grossen Einfluss des Wildes. Die Hoffnung auf eine Verbesserung liegt hier in der Wald-Wild-Strategie 2021.
Questions guides
1. Lücken: Wie entwickeln sie sich, schliessen sie sich oder werden sie grösser?
2. Wie kann der Tannenanteil vergrössert werden?
Prochaines étapes
Die Fragen konnten geklärt werden. Die Beobachtungen werden abgeschlossen.